Nakam - Jüdische Rache an NS-Tätern

Die jüdische Gruppe Nakam hat nach Ende des Zweiten Weltkrieges Rache an den deutschen Täterinnen und Tätern genommen. Auch in Nürnberg. Neben klandestinen Prozessen haben sie auch spektakuläre Aktionen geplant, wie etwa die Vergiftung der Nürnberger Trinkwasserversorgung.

 

Am Donnerstag den 07.11.13, veranstaltete die sozialistische Jugendorganisation „Die Falken“ eine Lesung mit dem freien Journalisten und Historiker Jim Tobias. Unter dem Titel „ Nakam - Jüdische Rache an NS-Tätern“ las Tobias aus seinem gleichnamigen Buch. Dieses behandelt ein wenig beachtetes Thema der deutschen Nachkriegszeit. Unter dem Namen „Nakam“ schlossen sich nach Ende des zweiten Weltkrieges junge jüdische Männer zusammen, um an den deutschen Täterinnen und Tätern Rache zu nehmen. Diese Lesung hat Max Kühn zum Anlass genommen, sich näher mit Nakam auseinander zu setzen. Im folgenden Beitrag werden die Entstehung, die Aktionen und die Folgen der Gruppe Nakam nachgezeichnet.

 

 

 



 

 

Die jüdische Organisation Nakam hat sich nach Ende des zweiten Weltkrieges in Europa gegründet und sich zum Ziel gesetzt Rache an den deutschen Täterinnen und Tätern zu nehmen. Im ersten Teil des Beitrages hat Jim Tobias bereits über die Entstehenung von Nakam berichtet. Nun geht es um die konkreten Aktionen der Gruppe, welche sich bis nach Nürnberg durchgeschalgen hat, um dort Rache zu nehmen.

 

 

 



 

Die jüdische Gruppe Nakam hat es sich zur Aufgabe gemacht, Rache an deutschen NS-Täterinnen und Tätern zu nehmen. Dies haben sie nach Ende des zweiten Weltkrieges auch in die Tat umgesetzt. Im Jahr 1999 hatten die Recherchen von Jim Tobias erschreckende Folgen.

 

 

 



 

Wer sich weiter mit Nakam und der jüdischen Rache an NS-Täterinnen und Tätern beschäftigen will, dem sei das Buch von Jim Tobias ans Herz gelegt. Unter dem Titel „Nakam – jüdische Rache an NS-Tätern“ im Konkret Verlag erschienen. Zwar ist das Buch derzeit leider vergriffen aber gebraucht nach wie vor zu erhalten.

 

Außerdem sei auf den eben erwähnten Fernsehbeitrag verwießen. Unter www.medienwerkstatt-franken.de findet ihr den Beitrag „Die Rächer“ in der Meiathek. Die hier verwendeten Interview O-Töne stammen ebenfalls aus diesem Beitrag.

 

 

 

 

 

 

 

 

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