Antifaschistischer Spaziergang in Stadeln

  „Keine Rückzugsräume für Neonazis“ heißt es am kommenden Wochenende bei einem Antifaschistischen Spaziergang in Fürth. Mehr über die Hintergründe erfahrt ihr in einem Interview.

 

In der Vergangenheit versuchten Kader und Mitglieder des Freien Netz Süd in Fürth immer wieder Treffpunkte für sich zu etablieren. Wirklich gelungen ist dies aufgrund von Widerstand bisher nicht.

Das „Freie Netz Süd“ (FNS) ist ein bayernweiter Zusammenschluss von Neonazi-Kameradschaften, der sich Ende 2008 gründete. Der Kern der AktivistInnen war bis zu ihrem Verbot wegen Wesensverwandtschaft zum Nationalsozialismus in der „Fränkischen Aktionsfront“ (FAF) organisiert und zwischenzeitlich in NPD- und JN- Kreisen aktiv.

Ein Wohnhaus in Fürth Stadeln ist nun in den Fokus gerückt. Dieses soll ein Rückzugsort für viele Anti-Antifa- Aktivisten und Kader des Freien Netz Süd sein. Dagegen mobilisiert am kommenden Wochenende die Antifaschistische Linke Fürth. Meine Kollegin Luisa Berger sprach mit Thomas von der ALF.

 

 

Die Antifaschistische Linke Fürth ruft für kommenden Samstag, den 30. Juli ab 12 Uhr zum Antifaschistischen Spaziergang am Vacher Bahnhof auf. Vorabtreffpunkt zur gemeinsamen Anreise ist der Fürther Bahnhof um 11.30 Uhr

Mehr Infos gibt’s unter:

alf.blogsport.de und fnszerschlagen.blogsport.de

 

 

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