Neonazistischer "Gedenkmarsch" in Schwandorf

Mit einem "Gedenkmarsch" wollen Neonazis am 17. April, dem Jahrestag der allierten Bombardierung Schwandorfs, den "Opfern des Bombenterrors würdevoll gedenken". Dies stößt auf antifaschistischer Seite zu Recht auf wenig Gegenliebe.

Die NPD-Schwandorf und einige Kameradschaften aus den Reihen des neonazistischen Kameradschaftsverbundes "Freies Netz Süd" rufen am Sonntag, dem 17. April zu einem so gennanten "Gedenkmarsch" auf. Ab 18 Uhr soll dann am Schwandorfer Bahnhof die allierte Bombardierung der oberpfälzischen Kreisstadt mittels einer Demonstartion zum "Bombenterror" umgedeutet werden. Danny Schmidt hatte die Gelegenheit mit einem Mitglied der örtlichen Linksjugend [`solid] zu sprechen.

 

Für Antifaschist_innen aus der Metropolregion ist eine gemeinsame Anreise mit dem Zug geplant. Treffpunkt hierfür ist am Sonntag, um 15.30 Uhr am Nelson-Mandela-Platz, direkt am Südausgang des Nürnberger Hauptbahnhofes.

 

 

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