Interview zur Abschiebung von Leyla

 

„Bleiberecht für Leyla“ hieß es am Freitag in der Nürnberger Innenstadt. Die junge Kurdin Leyla ist aufgrund ihrer politischen Aktivitäten und der ihrer Mutter nun von der Abschiebung bedroht. Hintergründe zu dem Fall erfahrt ihr hier im Stoffwechsel.

 

 

ANMOD

Das Nürnberger Solidaritätsbündnis “Bleiberecht für Leyla” protestiert gegen eine geplante Abschiebung der 18-jährigen Kurdin. Leyla lebt seit über 6 Jahren in Nürnberg und soll nun aufgrund ihrer politischen Aktivitäten und denen ihrer Mutter abgeschoben werden. Durch die Teilnahme an Demonstrationen oder kurdischen Kulturveranstaltungen, die sich für die Rechte der Kurden insbesondere in der Türkei einsetzen, wird Leyla zur ptoentiellen Terroristin degradiert und als eine Gefahr für die Sicherheit der BRD dargestellt.

Als breites Solidaritätsbündnis aus verschiedenen politischen Organisationen setzt sich nun für ihr Bleiberecht ein. Am Freitag protestierte das Bündnis vor dem Einwohnermeldeamt, sowie vor der Lorenzkirche gegen die Abschiebung der jungen Kurdin.

Mein Kollege Ali sprach mit Bediye vom Solidaritätsbündnis.

 

ABMOD

 

Soweit das Interview mit einer Sprecherin des Solidaritätsbündnisses „Bleiberecht für Leyla“. Leyla ist mit ihrer Familie aus dem Kriegsgebiet in der Türkei nach Deutschland geflohen. Ihr wird nun vorgeworfen sie sei ein Sicherheitsrisiko für die BRD. Als Gründe werden die Teilnahme an Demonstrationen oder kurdischen Kulturveranstaltungen vorgeworfen, die sich für die Rechte von Kurden und Kurdinnen einsetzen. Mehr erfahrt ihr auch auf www.bleiberecht-fuer-leyla.de

 

Dein Kommentar

Email:
BesucherInnen-Kommentare