Interview zur Abschiebung von Leyla
- Info zum Beitrag
- Kategorie: Politik
- Sendeplatz: Stoffwechsel
- Montag, 15. November 2010
„Bleiberecht für Leyla“ hieß es am Freitag in der Nürnberger Innenstadt. Die junge Kurdin Leyla ist aufgrund ihrer politischen Aktivitäten und der ihrer Mutter nun von der Abschiebung bedroht. Hintergründe zu dem Fall erfahrt ihr hier im Stoffwechsel.
ANMOD
Das Nürnberger Solidaritätsbündnis “Bleiberecht für Leyla” protestiert gegen eine geplante Abschiebung der 18-jährigen Kurdin. Leyla lebt seit über 6 Jahren in Nürnberg und soll nun aufgrund ihrer politischen Aktivitäten und denen ihrer Mutter abgeschoben werden. Durch die Teilnahme an Demonstrationen oder kurdischen Kulturveranstaltungen, die sich für die Rechte der Kurden insbesondere in der Türkei einsetzen, wird Leyla zur ptoentiellen Terroristin degradiert und als eine Gefahr für die Sicherheit der BRD dargestellt.
Als breites Solidaritätsbündnis aus verschiedenen politischen Organisationen setzt sich nun für ihr Bleiberecht ein. Am Freitag protestierte das Bündnis vor dem Einwohnermeldeamt, sowie vor der Lorenzkirche gegen die Abschiebung der jungen Kurdin.
Mein Kollege Ali sprach mit Bediye vom Solidaritätsbündnis.
ABMOD
Soweit das Interview mit einer Sprecherin des Solidaritätsbündnisses „Bleiberecht für Leyla“. Leyla ist mit ihrer Familie aus dem Kriegsgebiet in der Türkei nach Deutschland geflohen. Ihr wird nun vorgeworfen sie sei ein Sicherheitsrisiko für die BRD. Als Gründe werden die Teilnahme an Demonstrationen oder kurdischen Kulturveranstaltungen vorgeworfen, die sich für die Rechte von Kurden und Kurdinnen einsetzen. Mehr erfahrt ihr auch auf www.bleiberecht-fuer-leyla.de
Programm
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Engagement für Community Media – Radio Z Mitglied werden
Liebe Z-Hörer*innen,
wie viele von Euch vermutlich bereits aus verschiedenen Quellen wissen, ist es aktuell nicht gut bestellt um eines der wenigen Freien Radios in Bayern.
Da es in Bayern keine festgeschriebene Finanzierung Freier Radiosender wie Z gibt, sind wir neben Spenden und Mitgliedsbeiträgen seit Jahren auf eine Bezuschussung durch die Bayrische Landeszentrale für neue Medien (BLM) angewiesen, um unseren Sendebetrieb aufrecht zu erhalten.
Diese für uns existentielle Bezuschussung droht nun zu versiegen - die BLM hat uns angedeutet eine Sparpolitik durchzuziehen und bei Community Media wie Radio Z einsparen zu wollen. Das Wegfallen dieser finanziellen Mittel würde klipp und klar ein Ende von Radio Z in der jetzigen Form bedeuten.
Leider verhält sich die BLM uns gegenüber sehr intransparent. Wir sind mit den Medienräten und Politiker*innen im Gespräch. Der BLM-Präsident und die BLM-Geschäftsführung stehen aber trotz mehrmaliger Anfrage noch immer nicht für Gespräche mit Radio Z zur Verfügung und kommen ihrer Informationspflicht bezüglich Sendekosten und UKW Frequenzverlängerung nicht nach.
Das schafft eine unsichere und existenzbedrohende Situation. Wir halten euch daher an, uns durch eine Mitgliedschaft im R.A.D.I.O. e.V. zu unterstützen. Viele Mitgliedschaften helfen Radio Z und stärken die Position von Community Media in Bayern und darüber hinaus. Außerdem könnt ihr selbst von der Mitgliedschaft profitieren: ihr habt ein Mitsprache-Recht beim Programm von Z, könnt Gästelistenplätze gewinnen, selbst senden und und und.
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"Ich hab nix zum Anziehen!"
Doch, jetzt schon! Die neue Radio Z Kollektion ist eingetroffen. Schwarze "Do the Z" Shirts für 13 € tailliert und untailliert in allen Größen. Damit kommt ihr schön beschwingt und trittsicher durch den Sommer.
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