Herkunft von deutschem Uran verschleiert?

Die Kernenergie ist sicher die rätselhafteste aller im Moment zur Energieerzeugung genutzten Technologien. Man weiß nicht, wo der anfallende Atommüll hin soll und man weiß eigentlich auch nicht, wo das zum Betrieb der Kernkraftwerke benötigte Uran herkommt. Die Friedensorganisation IPPNW hat versucht, letzteres herauszufinden.

Es ist und bleibt ein in Deutschland umstrittenes Thema: Die Kernenergie. Im Vordergrund stehen meist in der Debatte die Problematik der Atommüll-Entsorgung und die Sicherheit der Kernkraftwerke. Ein anderer wichtiger Aspekt tritt meist in den Hintergrund, nämlich die Herkunft des zum Kernkraftbetrieb notwendigen Urans. Die Friedensorganisation „Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs/Ärzte in sozialer Verantwortung“, kurz IPPNW hat nun ein Papier unter dem Titel „Die Versorgung Deutschlands mit Uran“ veröffentlicht. Christian Hartmann sprach mit Dr. Angelika Claußen, der Vorsitzenden der deutschen IPPNW-Sektion.


Das Papier „Die Versorgung Deutschlands mit Uran“ kann auf der Internetseite der IPPNW heruntergeladen werden. Die Addresse lautet: http://www.ippnw.de/commonFiles/pdfs/Atomenergie/uran_deutschland_2009.pdf

 
 

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