Zur sozialen und politischen Situation in der Ukraine
- Info zum Beitrag
- Kategorie: Politik
- Sendeplatz: Stoffwechsel
- Mittwoch, 26. Mai 2010
- AutorIn: Andrea Nehr
Letzte Woche berichteten wir hier im Stoffwechsel über den Partnerschaftsverein Charkiv-Nürnberg, der hier in Nürnberg 1993 gegründet wurde und seinen Sitz hat. Außerdem richteten wir ein Augenmerk auf die Städtepartnerschaft zwischen den beiden Städten. Heute soll es mit dem Thema Ukraine weitergehen und zwar hört ihr mehr zur sozialen und politischen Situation.
20 Jahre besteht nun schon die Städtepartnerschaft zwischen dem ukrainischen Charkiv, der zweitgrößten Stadt des Landes im Nordosten der Ukraine gelegen, und Nürnberg. Aus diesem Anlass berichten wir heute über die verworrene und spannende politische Situation in dem postsowjetischen Land. Diese hängt eng mit den sozialen Realitäten zusammen. Bei uns zu Gast im Studio war dafür Prof. Dr. Diether Götz vom Partnerschaftsverein Charkiv-Nürnberg und stand uns Rede und Antwort.
Die soziale Situation in der Ukraine ist gespalten: Viele Arme und wenige Reiche, die die Lebenswelt der Vielen aber dominieren. Die sozialen Systeme sind in alle Richtungen überlastet: Altersarmut und eine ungenügende Gesundheitsvorsorge sind nur wenige Stichworte, die diese Umstände beschreiben. Im zweiten Teil des Gesprächs mit Diether Götz vom Partnerschaftsverein Charkiv-Nürnberg soll es nun um die politischen Verfahrenheiten in dem postsowjetischen Land gehen.
Programm
Wir informieren
Engagement für Community Media – Radio Z Mitglied werden
Liebe Z-Hörer*innen,
wie viele von Euch vermutlich bereits aus verschiedenen Quellen wissen, ist es aktuell nicht gut bestellt um eines der wenigen Freien Radios in Bayern.
Da es in Bayern keine festgeschriebene Finanzierung Freier Radiosender wie Z gibt, sind wir neben Spenden und Mitgliedsbeiträgen seit Jahren auf eine Bezuschussung durch die Bayrische Landeszentrale für neue Medien (BLM) angewiesen, um unseren Sendebetrieb aufrecht zu erhalten.
Diese für uns existentielle Bezuschussung droht nun zu versiegen - die BLM hat uns angedeutet eine Sparpolitik durchzuziehen und bei Community Media wie Radio Z einsparen zu wollen. Das Wegfallen dieser finanziellen Mittel würde klipp und klar ein Ende von Radio Z in der jetzigen Form bedeuten.
Leider verhält sich die BLM uns gegenüber sehr intransparent. Wir sind mit den Medienräten und Politiker*innen im Gespräch. Der BLM-Präsident und die BLM-Geschäftsführung stehen aber trotz mehrmaliger Anfrage noch immer nicht für Gespräche mit Radio Z zur Verfügung und kommen ihrer Informationspflicht bezüglich Sendekosten und UKW Frequenzverlängerung nicht nach.
Das schafft eine unsichere und existenzbedrohende Situation. Wir halten euch daher an, uns durch eine Mitgliedschaft im R.A.D.I.O. e.V. zu unterstützen. Viele Mitgliedschaften helfen Radio Z und stärken die Position von Community Media in Bayern und darüber hinaus. Außerdem könnt ihr selbst von der Mitgliedschaft profitieren: ihr habt ein Mitsprache-Recht beim Programm von Z, könnt Gästelistenplätze gewinnen, selbst senden und und und.
„Engagement für Community Media – Radio Z Mitglied werden“ und dadurch den Sender finanziell und strukturell stärken.
Helft mit, werdet Mitglied und verbreitet den Aufruf.
Mitgliedsantrag als download/PDF (externer link)
und mailen an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder zuschicken an _ abgeben bei: Radio Z. Kopernikusplatz 12, 90459 Nürnberg
Technische Störung
Leider funktionieren vorübergehend die Playlists und die Mediathek nicht.
Wir arbeiten an einer Lösung.
"Ich hab nix zum Anziehen!"
Doch, jetzt schon! Die neue Radio Z Kollektion ist eingetroffen. Schwarze "Do the Z" Shirts für 13 € tailliert und untailliert in allen Größen. Damit kommt ihr schön beschwingt und trittsicher durch den Sommer.
Bestellungen an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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