Irina Scherbakowa: "Unruhige Zeiten. Lebensgeschichten aus Russland und Deutschland"

"Unruhige Zeiten" heißt ein Buch von Irina Scherbakowa, und es erzählt Lebensgeschichten aus Russland und Deutschland. Und da es um die Zeit der letzten 100 Jahren geht, stehen im Zentrum ganz klar Krieg, Flucht, Verfolgung und Vertreibung. Im Mittelpunkt aber der Geschichten, die von Jugendlichen aufgeschrieben wurden, stehen oft einfache Personen, und wie sie diese Zeit erlebt haben.

Wie erlebten Menschen die Oktoberrevolution, den Aufstieg Hitlers, den Zweiten Weltkrieg und den Stalinismus? Einige Erlebnisse dazu sind nachzulesen im dem Buch "Unruhige Zeiten. Lebensgeschichten aus Russland und Deutschland." Herausgegeben hat es die Germanistin und Historikerin Irina Scherbakowa aus Moskau und sie stellt es heute abend in Nürnberg vor. Scherbakow ist auch Mitglied des Kuratoriums der Gedenkstätte Buchenwald in Weimar und sie ist Koordinatorin des russischen Geschichtswettbewerbs für Jugendliche. Sicherlich auch deshalb gibt sie immer wieder Bücher heraus, die von Jugendlichen geschrieben wurden. Und ihr drittes Buch in dieser Reihe haben deutsche und russische Jugendliche geschrieben. Worum es in den 16 Lebensgeschichten von "Unruhige Zeiten" genau geht und was der rote Faden ist, habe ich sie heute nachmittag gefragt:


 
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Irina Scherbakowa liest heute abend um 19.30 Uhr im "Fenster zur Stadt" der Stadtkirche, Vordere Sterngasse 1 in Nürnberg.
Die Lesung ist eine gemeinsame Veranstaltung der Stadtkirche, der Akademie Caritas-Pirckheimer-Haus, von Renovabis und des Nürnberger Menschenrechtszentrums.

Das Buch "Unruhige Zeiten. Lebensgeschichten aus Russland und Deutschland" ist erschienen im Verlag: Edition Körber Stiftung , hat 322 Seiten und kostet 14 Euro .

 

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