Neue Entwicklungen zum Endlager Gorleben

Eine Demonstration gegen die Gorleben-Politik Röttgens fand am Montag vor dem Bundesumweltministerium in Berlin statt. Röttgens plant den Ausbau des Salzstocks Gorleben zum Atommüll-Endlager. Wir waren neugierig und sprachen mit den Veranstaltern.

Unter dem Motto "Endlager Gorleben - nicht mit uns" fordern Atomkraftgegner vom Ausbau des Salzstocks Gorleben zum Atommüll-Endlager Abstand zu nehmen.
Gorleben wurde bereits in den achtziger Jahren unter der Regierung Kohl auf seine Eignung als Atommüll-Endlager überprüft. Zu dieser Sachlage gibt es momentan einen Untersuchungsausschuss im Bundestag. Jetzt kündigte allerdings Umweltminister Röttgen an, an die Untersuchungen der achtziger Jahre anzuknüpfen. Mit einem Atommüll-Endlager will er die Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke realisieren. Am Montag fand zu diesem Thema eine Demonstration in Berlin statt. Teilegenommen hat unter anderem Jochen Stay von der Organisation ".ausgestrahlt". Kathrin Hörl sprach mit ihm über Gorleben und welche Risiken es birgt.

Mehr Infos zu Gorleben, Atomausstieg und wie man sich beteiligen kann, gibt's unter www.ausgestrahlt.de


 
 

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