Antifaschistische Kaffeefahrt: Der dritte Prozesstag
- Info zum Beitrag
- Kategorie: Politik
- Sendeplatz: Stoffwechsel
- Montag, 08. Februar 2010
- AutorIn: Andrea Nehr
Die Internetseite der Anti-Antifa musste vom Netz gehen. Doch die Aktivitäten der rechtsextremen Gruppierung und auch ihrer Gegner geht weiter. Heute musste sich der Anmelder einer antifaschistischen Kaffeefahrt vor dem Nürnberger Amtsgericht verantworten. Wir wissen mehr dazu und zwar um circa halb sechs.
Die Anti-Antifa ist eine Gruppierung, die mit Hilfe von persönlichen Daten AntifaschistInnen im Netz diffamierte. Das reichte soweit, "besorgte" Bürger aufzufordern, AntifaschistInnen doch daheim zu "besuchen". Der Opferkreis reichte von bürgerlichen AntifaschistInnen z. B. aus dem Gräfenberger Bündnis gegen den Aufmarsch von Rechtsradikalen bis zu linken Politaktivisten. Das Ganze blieb natürlicherweise nicht ohne Gegenwehr. Zum Beispiel wurde eine antifaschistische Kaffeefahrt organisiert. Also die Anti-Antifa-Leute sollten gleichfalls besucht werden. Gegen den Anmelder dieser Fahrt fand nun heute der dritte Prozesstag statt. Zu Ergebnis und Hintergründen sprach unsere Kollegin Andrea Nehr mit der Initiative "Stoppt die Anti-Antifa".
Informationen zu den Aktivitäten der Iniatiative "Stoppt die Anti-Antifa! Betroffene und UnterstützerInnen wehren sich gegen Nazis" und der Anti-Antifa sind auf der Internetseite www.stopptantiantifa.blogsport.de zu finden sowie unter www.aida-archiv.de
Programm
Wir informieren
Engagement für Community Media – Radio Z Mitglied werden
Liebe Z-Hörer*innen,
wie viele von Euch vermutlich bereits aus verschiedenen Quellen wissen, ist es aktuell nicht gut bestellt um eines der wenigen Freien Radios in Bayern.
Da es in Bayern keine festgeschriebene Finanzierung Freier Radiosender wie Z gibt, sind wir neben Spenden und Mitgliedsbeiträgen seit Jahren auf eine Bezuschussung durch die Bayrische Landeszentrale für neue Medien (BLM) angewiesen, um unseren Sendebetrieb aufrecht zu erhalten.
Diese für uns existentielle Bezuschussung droht nun zu versiegen - die BLM hat uns angedeutet eine Sparpolitik durchzuziehen und bei Community Media wie Radio Z einsparen zu wollen. Das Wegfallen dieser finanziellen Mittel würde klipp und klar ein Ende von Radio Z in der jetzigen Form bedeuten.
Leider verhält sich die BLM uns gegenüber sehr intransparent. Wir sind mit den Medienräten und Politiker*innen im Gespräch. Der BLM-Präsident und die BLM-Geschäftsführung stehen aber trotz mehrmaliger Anfrage noch immer nicht für Gespräche mit Radio Z zur Verfügung und kommen ihrer Informationspflicht bezüglich Sendekosten und UKW Frequenzverlängerung nicht nach.
Das schafft eine unsichere und existenzbedrohende Situation. Wir halten euch daher an, uns durch eine Mitgliedschaft im R.A.D.I.O. e.V. zu unterstützen. Viele Mitgliedschaften helfen Radio Z und stärken die Position von Community Media in Bayern und darüber hinaus. Außerdem könnt ihr selbst von der Mitgliedschaft profitieren: ihr habt ein Mitsprache-Recht beim Programm von Z, könnt Gästelistenplätze gewinnen, selbst senden und und und.
„Engagement für Community Media – Radio Z Mitglied werden“ und dadurch den Sender finanziell und strukturell stärken.
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Wir arbeiten an einer Lösung.
"Ich hab nix zum Anziehen!"
Doch, jetzt schon! Die neue Radio Z Kollektion ist eingetroffen. Schwarze "Do the Z" Shirts für 13 € tailliert und untailliert in allen Größen. Damit kommt ihr schön beschwingt und trittsicher durch den Sommer.
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