Lateinamerikawoche: "Recht auf Stadt" - Sozialbewegungen in México DF, Lima und Co.

"Recht auf Stadt - Sozialbewegungen in México DF, Lima und Co.“ - so heißt ein Vortrag, der heute abend im Rahmen der Lateinamerikawoche stattfindet. Es geht um die Schwierigkeiten, mit denen die BewohnerInnen von Armenvierteln tagtäglich zu kämpfen haben. Und es geht um die sozialen Bewegungen, die ein „Recht auf Stadt“ fordern.

 

Metropole, Megacity, Metacity – immer neue Begriffe werden geprägt um die gigantischen Zusammenballungen irgendwie zu benennen. Die Städte wachsen, weltweit. Auch in Lateinamerika: Dort sind Sao Paolo, Mexiko Stadt und Lima die drei größten Städte, mit riesen Armensiedlungen an den Rändern. Deren BewohnerInnen leben in prekären Unterkünften, ausgegrenzt und oftmals rechtlos. Doch in den letzten Jahren erheben sie lautstark ihre Forderungen nach einem menschenwürdigen Leben und einem „Recht auf Stadt“.
Heute abend stellt der Stadtforscher und Fachreferent bei Misereor, Klaus Teschner, diese Entwicklungen vor – im Rahmen der Lateinamerikawoche. Einen besonderen Blick wird er dabei werfen auf die Sozialbewegungen in México DF, Lima und Co.
Mit Klaus Teschner hat meine Kollegin Heike Demmel gesprochen.


 
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Der Vortrag "Recht auf Stadt" - Sozialbewegungen in México DF, Lima und Co. von Klaus Teschner findet heute abend (28.1.) statt, um 20 Uhr in der Villa Leon.

 

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