Informationsmöglichkeit im Netz: www.bundeswehr-monitoring.de

Immer mehr Daten werden von uns gespeichert: Sei es nun im neuen Speicherverzeichnis ELENA, das Arbeitnehmerdaten zentral archiviert oder mit der seit 2008 gültigen Steuer-ID. Gleichzeitig lässt sich natürlich auch auf "kritische" Art und Weise das Speichern von Daten nutzen. So zum Beispiel auf der neuen Internetseite bundeswehr-monitoring.de, die über die Aktivitäten der Bundeswehr informiert. Doch wie kann man die Bundeswehr denn bitte schön monitoren? Dieser Frage gehen wir in der Mitte der Stunde nach.

Besonders seit dem Afghanistaneinsatz der Bundeswehr ist eben diese in die oft negativen Schlagzeilen geraten. Kritisiert wird der Einsatz aus allen Ecken der Gesellschaft: Der Rentner versteht nicht mehr, warum die Bundeswehr nicht mehr nur rein defensiv unterwegs ist, der Pazifist sowieso nicht. Aber auch Kirchenleute wie jüngst die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche, Margot Käßmann, fanden skeptische Worte zu dem Einsatz. Dabei hängen die einzelnen Schlagzeilen, Horrormeldungen oder positiven Berichte über das zivile Engagement der Soldaten im Ausland in der Luft. Die neue Internetseite www.bundeswehr-monitoring.de will dagegen die Zusammenhänge begreifbar machen. Wir sprachen mit dem Geschäftsführer der initiierenden Arbeitsstelle Frieden und Abrüstung, Michael Berendt.

 
Creative Commons Lizenzvertrag
 

Dein Kommentar

Email:
BesucherInnen-Kommentare