Revolutionäre Stimmung im Iran

Im Iran gingen am letzten Sonntag abermals Hunderttausende von Menschen auf die Straßen und protestierten gegen das iranische Regime. Dabei kam es zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen DemonstrantInnen und der Polizei und so genannten Revolutionswächtern, zahlreiche Menschen wurden getötet, über 1000 verhaftet. Nach Einschätzung von linken ExiliranerInnen wie Mina Ahadi kann die Protestbewegung nicht auf die Anhängerschaft des Oppositionskandidaten Mussawi reduziert werden. Nicht Reformen, sondern die Revolution seien das Ziel.

Im Iran fordern die Protestierenden den Sturz des Regimes. Am letzten Sonntag gingen abermals Hunderttausende auf die Straßen. Das Regime reagierte mit Gewalt, zahlreiche Menschen wurden getötet, Mitglieder der Opposition und KritikerInnen wurden verhaftet. Doch auch die DemonstrantInnen zeigten Gegenwehr und radikalisierte ihre Forderungen.
Meine Kollegin Michaela Baetz sprach mit der Exiliranerin Mina Ahadi. Sie ist Frauenrechtlerin und Aktivistin des Zentralrats der Ex-Muslime und in zahlreichen Organisation wie dem Komitee gegen Steinigung aktiv.

 

Weiter geht es im Interview mit Mina Ahadi zur aktuellen Situation im Iran. Am Sonntag fanden dort Massenproteste statt. Das iranische Regime reagierte mit brutaler Repression. Seit den Demonstrationen gegen die Wahlfälschung radikalisiert sich die Oppositionsbewegungen zunehmend. Jede Gelegenheit wird genutzt, um auf die Straße zu gehen, so auch am letzten Wochenende:

 

 



 

 

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