Was bringt uns die Verkürzung der Wehrpflicht?

Außerdem soll heute der Koalitionsvertrag zwischen Union und FDP unterzeichnet werden. Im Zuge dessen wird fast ausschließlich über haushaltspolitische Themen berichtet. Wir von Radio Z haben uns allerdings mit einem anderen Problem beschäftigt, das ebenfalls im neuen Koalitionsvertrag geregelt wird: Die Verkürzung der Wehrpflicht auf sechs Monate. Hierzu habe ich mit Peter Tobiassen von der "Zentralstelle für Recht und Schutz der Kriegsdienstverweigerer aus Gewissengründen" gesprochen. Mehr dazu erfahrt ihr am Ende der Sendung...

 

Die allgemeine Wehrpflicht soll auf sechs Monate verkürzt werden. Der FDP-Chef Guido Westerwelle hatte im Vorfeld auf ein schnellstmögliches Ende des Wehrdienstes und den Umbau der Bundeswehr zu einer Freiwilligenarmmee gepocht. Nun einigten sich Union und FDP im Zuge der Koalitionsverhandlungen auf die Verkürzung der Wehrpflicht auf sechs Monate – nicht auf deren komplette Abschaffung.

Im Koalitionsvertrag, der heute unterzeichnet werden soll, heisst es, dass der Wehrdienst für junge Männer zum 1. Januar 2011 um drei Monate auf ein halbes Jahr reduziert werden wird. In der Regel wird auch der Zivildienst entsprechend angepasst.

Zu den aktuellen Entwicklungen sprach Judith Holland mit Peter Tobiassen von der "Zentralstelle für Recht und Schutz der Kriegsdienstverweigerer aus Gewissensgründen".

 

 

 
 

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