Panafrikanismus-Kongress in München

Am 24. Oktober findet im Goethe-Forum in München der 2. Panafrikanismus-Kongress statt. Das zentrale Anliegen des Kongresses ist die Vermittlung der Kultur, Geschichte und aktuelle Entwicklung Afrikas aus dem panafrikanischen Blickwinkel;

Vereinzelt sind wir schwach. Vereinigt jedoch könnte Afrika ernsthaft eine der stärksten Kräfte in der Welt sein. Das Zitat stammt von Kwame Krumah, dem ersten Staatspräsidenten Ghanas und beschreibt eine Vision, die mit der Realität Afrikas leider wenig zu tun hat. In vielen Ländern Afrikas jährt sich bald die Befreiung vom Kolonialismus zum 50. Mal. Die Hoffnung auf tatsächliche Unabhängigkeit und Freiheit wurde jedoch weitestgehend enttäuscht. Erwartungen an wirtschaftlichen Aufschwung sowie soziale und politische Verbesserungen haben sich kaum erfüllt. Der 2. Panafrikanismus-Kongress möchte vor diesem Hintergrund dazu beitragen, die afrikanische Diaspora zu stärken und zu vernetzen, Ideen und Visionen für eine nachhaltige Gestaltung der Zukunft Afrikas sollen gemeinsam diskutiert und weiter entwickelt werden. Über die Ziele des Panafrikanismus-Kongresses sprach Ralf Justus mit Hamado Dipama vom AK Panafrikanismus in München, der den Kongress mit ausrichtet;


 

 

 

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