Eskalation in Fürth - Antifaschist mit Messer bedroht !

Am Mittwoch dieser Woche wurde ein Fürther Antifaschist von einem Neonazi der Tarnorganisation" Bürgerinitiative Soziales Fürth ( BiSF ) mit einem Messer bedroht. Obwohl der Betroffene den Notruf wählte und die Polizei inform ierte, wollte diese keinen Streifenwagen zum Ort des Geschehens schicken.

Am 16. März 2014 sind in Fürth Stadtratswahlen. Parteien und Organisationen, die bislang über kein Stadtratsmandat verfügen, müssen bis Anfang Februar knapp 400 Unterstützungsunterschriften sammeln, um bei den Wahlen anzutreten. Die Fürther Neonazis versuchen unter dem Namen " Bürgerinitiative soziales Fürth" ( BiSF ), diese Hürde zu überspringen. In Fürth har siich deshalb die Initiative "Nazis stoppen - Der BiSF den Wahlkampf vermiessen!" gegründet. Auch das " Fürther Bündnis gegen Rechts" ( BgR ), Gewerkschaften und andere Organisationen haben sich zusammengeschlossen, um den Neonazis aktiv entgegenzutreten. Die Aktivisten der BiSF gehen aggressiv gegen AntifaschtInnen vor, am Mittwoch dieser Woche wurde ein Antifaschist mit einem Messer bedroht. Auch nach einem Gespräch am 20. Januar zwischen Polizei, Stadt und dem Bündnis gegen Rechtsextremismus und Rassismus hat sich an dem Verhalten der Polizei gegenüber AntifaschistInnen nicht viel verändert. Ruth Brenner ist Sprecherin des Fürther Bündnisses gegen Rechtsextremismus und Rassismus. Sie fragte Ralf Justus zunächst nach den Ergebnissen des Gesprächs vom Montag.

 

Die Antifaschistische Linke Fürth (ALF) ruft auf zur Kundgebung gegen die BiSF. Treffpunkt ist am Montag, den 27.01.2014 um 16.00 Uhr die Schwabacher Str. 17o.

 

 

 

 

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