Eskalation der Gewalt in der Zentralafrikanischen Republik

In der zentralafrikanischen Republik eskaliert die Gewalt. Nach dem Sturz der Regierung durch die Seleka-Milizen herrscht seit Monaten Chaos. Ethnisch sowie religiös motivierte Gewalttaten sind an der Tagesordnung.

 

Die Zentralafrikanische Republik liegt Mitten im Herzen des afrikanischen Kontinents. Mit gerade einmal knapp 5 Millionen Einwohnern ist es auf einer Fläche von 620.000 km² nicht gerade dicht besiedelt. In den deutschen Medien hört man wenig bis nichts über dieses Land. Und dies, obwohl dort vor kurzem die Regierung von Rebellen gestürzt wurde und seitdem Chaos und Gewalt herrschen. Unterschiedliche paramilitärische Milizen ringen um die Vorherrschaft und greifen dabei häufig auf das altbewährte Mittel der Gewalt gegen die Zivilbevölkerung zurück. In den letzten Tagen sind nun erneut bei Zusammenstößen mehrere hundert Menschen gestorben. Max Kühn hat mit Ulrich Delius, Afrika-Referent der Gesellschaft für bedrohte Völker gesprochen.

 

 

 

 

In der Zentralafrikanischen Republik herrschen seit Monaten bürgerkriegsähnliche Zustände. Max Kühn hat mit Ulrich Delius über die Vorgänge in dem Land gesprochen. Im ersten Teil des Interviews hat Delius bereits über die aktuelle politische Situation berichtet, sowie die Akteure der näher beleuchtet.

 

 

 

 

Soweit Ulrich Delius, Afrika-Referent der Gesellschaft für bedrohte Völker zur aktuellen Eskalation der Gewalt in der Zentralafrikanischen Republik.

 

 

 

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