Antifeministin Kuby in der Kritik 2.0.

Antifemismus , Homophobie und Verbreitung von Verschwörungstheorien. Das sind nur einige der Vorwürfe die GegnerInnen gegen die rechtsklerikale Referentin Gabriele Kuby erheben.

Homosexualität ist "Unzucht" und Frauen gehören zurück an den Herd. Das meint nicht nur Holger Apfel, sondern auch die Autorin und Übersetzerin Gabriele Kuby.

Kuby ist Mitglied des "Forums deutscher Katholiken", das als Sammelbecken rechtsklerikaler Aktivisten gilt und schreibt außerdem regelmäßig für die rechte Wochenzeitung Junge Freiheit.

Sie vertritt ein extrem reaktionäres Welt-und Menschenbild. Unter anderem polemisiert sie offen gegen Homosexualität, da diese einer "göttlichen Schöpfungsordnung" widerspreche. Sie sieht in den Kämpfen von Lesben Schwulen und Transsexuellen für ihre Rechte einen "imperialistischen Siegeszug" und fordert eine Rückbesinnung auf christliche Werte im Sinne eines papstreuen Katholizismus.

Feminismus lehnt sie strikt ab und pocht auf die traditionelle Rollenverteilung von Mann und Frau in der bürgerlichen Familie und in der Gesellschaft.

Andreas Wand sprach mit Befürworter als auch KritikerInnen solch regressiver christlicher Veranstaltungen.

 



 

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