„Sie haben immer im Geheimen neue Abkommen geschlossen“ - Ulla Jelpke kritisiert Zusammenarbeit von NSA und bundesdeutschen Geheimdiensten
- Info zum Beitrag
- Kategorie: Politik
- Sendeplatz: Stoffwechsel
- Freitag, 08. November 2013
- AutorIn: Heike Demmel
Der NSA spioniert uns aus – das wird momentan heftig kritisiert. Doch wo bleiben die Proteste gegen die Schnüffeleien von der bundesdeutschen Behörden wie Bundesnachrichtendienst, Militärischer Abschirmdienst oder der Verfassungsschutz? Ein Gespräch mit Ulla Jelpke, der innenpolitischen Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag.
Die Empörung über illegale Abhörpraktiken des US-amerikanischen Geheimdienstes NSA ist groß. Die Kritik dagegen an den eigenen, bundesdeutschen Geheimdiensten und ihren Ausspähaktionen ist nur leise zu hören. Dabei sind MAD, BND und Co. schon lange willige Erfüllungsgehilfen des gescholtenen NSA. Bundesdeutsche Geheimdienste geben freiwillig Daten heraus – und erhalten dafür Spionagesoftware und Informationen. Und sie beschnüffeln – längst nicht nur legal – ihre eigene Bevölkerung. Über den viel zu zaghaften Protest gegen die eigenen Geheimdienste sprach Heike Demmel mit Ulla Jelpke, der innenpolitischen Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag.
Programm
Wir informieren
Engagement für Community Media – Radio Z Mitglied werden
Liebe Z-Hörer*innen,
wie viele von Euch vermutlich bereits aus verschiedenen Quellen wissen, ist es aktuell nicht gut bestellt um eines der wenigen Freien Radios in Bayern.
Da es in Bayern keine festgeschriebene Finanzierung Freier Radiosender wie Z gibt, sind wir neben Spenden und Mitgliedsbeiträgen seit Jahren auf eine Bezuschussung durch die Bayrische Landeszentrale für neue Medien (BLM) angewiesen, um unseren Sendebetrieb aufrecht zu erhalten.
Diese für uns existentielle Bezuschussung droht nun zu versiegen - die BLM hat uns angedeutet eine Sparpolitik durchzuziehen und bei Community Media wie Radio Z einsparen zu wollen. Das Wegfallen dieser finanziellen Mittel würde klipp und klar ein Ende von Radio Z in der jetzigen Form bedeuten.
Leider verhält sich die BLM uns gegenüber sehr intransparent. Wir sind mit den Medienräten und Politiker*innen im Gespräch. Der BLM-Präsident und die BLM-Geschäftsführung stehen aber trotz mehrmaliger Anfrage noch immer nicht für Gespräche mit Radio Z zur Verfügung und kommen ihrer Informationspflicht bezüglich Sendekosten und UKW Frequenzverlängerung nicht nach.
Das schafft eine unsichere und existenzbedrohende Situation. Wir halten euch daher an, uns durch eine Mitgliedschaft im R.A.D.I.O. e.V. zu unterstützen. Viele Mitgliedschaften helfen Radio Z und stärken die Position von Community Media in Bayern und darüber hinaus. Außerdem könnt ihr selbst von der Mitgliedschaft profitieren: ihr habt ein Mitsprache-Recht beim Programm von Z, könnt Gästelistenplätze gewinnen, selbst senden und und und.
„Engagement für Community Media – Radio Z Mitglied werden“ und dadurch den Sender finanziell und strukturell stärken.
Helft mit, werdet Mitglied und verbreitet den Aufruf.
Mitgliedsantrag als download/PDF (externer link)
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Technische Störung
Leider funktionieren vorübergehend die Playlists und die Mediathek nicht.
Wir arbeiten an einer Lösung.
"Ich hab nix zum Anziehen!"
Doch, jetzt schon! Die neue Radio Z Kollektion ist eingetroffen. Schwarze "Do the Z" Shirts für 13 € tailliert und untailliert in allen Größen. Damit kommt ihr schön beschwingt und trittsicher durch den Sommer.
Bestellungen an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
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