Reisepass entzogen: Der iranische Regisseur Mohammad Rasoulof kann den Iran nicht verlassen

Der iranische Regisseurs Mohammad Rasoulof war der Schirmherr des Menschenrechtsfilmfestivals in Nürnberg und wollte in Nürnberg auch seinen neuen Film präsentieren. Doch wenige Tage zuvor bekam er im Iran seine Reisedokumente entzogen, konnte nicht ausreisen und kann den Iran seitdem nicht wieder verlassen.

 

Er macht ausgezeichnete Filme und er ist mutig: Der iranische Regisseur Mohammad Rasoulof war dieses Jahr der Schirmherr des Internationalen Menschenrechtsfilmfestivals in Nürnberg. Dort wollte er auch seinen neuen Film "Manuscripts don't burn" vorstellen. Doch dazu kam er nicht: Wenige Tage vor Beginn des Festivals bekam Mohammad Rasoulof im Iran seine Reisedokumente entzogen und er konnte nicht ausreisen. Seitdem sitzt er im Iran fest. Wie seine momentane Situation ist und welche Bedeutung Mohammad Rasoulof hat, dazu Andrea Kuhn, die Leiterin des Internationalen Menschenrechtsfilmfestivals Nürnberg:

 

Die Berichterstattung von Radio Z zum Internationalen Menschenrechtsfilmfestival in Nürnberg wurde unterstützt von:

Verein der Bundestagsfraktion DIE LINKE e.V.

Grüne Liste Erlangen

 

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