Gegen "Pro Deutschland"

Nächste Woche will die rassistische Splitterpartei „Pro Deutschland“ in Nürnberg Wahlkampf machen. Das soll natürlich nicht unbeantwortet bleiben.

Erst Ende August demonstrierte die selbsternannte „Bürgerbewegung pro Deutschland“ in Duisburg ihre menschenfeindliche Ideologie und ging gegen dort lebende Rom_ni auf die Straße. 800 Menschen stellten sich den „pro-deutschen“ Anhänger_innen der rassistischen Splitterpartei entgegen. Viele Protestierende wünschen sich lokale Antifaschist_innen auch für nächsten Dienstag, wenn „Pro Deutschland“ in Nürnberg Wahlkampf machen möchte. Gleich drei Kundgebungen wollen die rassistischen Wahlkämpfer_innen durchführen – das Antifaschistische Aktionsbündnis ruft dazu auf, sie dabei zu stoppen. Wir haben mit einer Vertreterin der Organisierten Autonomie über das anstehende rechte Spektakel und die angekündigten Gegenproteste gesprochen. Zunächst baten wir um eine Einschätzung der in Bayern doch eher unbekannten rassistischen „Bürgerbewegung“.

 
 

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