iSlaves - Ausbeutung und Widerstand in Chinas Foxconn-Fabriken

Die ArbeiterInnen des größten Herstellers von Konsumelektronik, Foxconn, werden massiv ausgebeutet. Protest wird unterdrückt – und doch gibt es ihn immer stärker, den Widerstand in Chinas Foxconn-Fabriken gegen die miesen Arbeitsbedingungen

Weltweit niemand produziert so viel Konsumelektronik wie der Megakonzern Foxconn. Doch die Arbeitsbedingungen des chinesisch-taiwanesischen Unternehmen sind mehr als mies: Foxconns ArbeiterInnen sind die iSlaves, die unsere Kommunikationsspielzeuge wie iPhones herstellen. Arbeitsunfälle werden vertuscht, Überstunden nicht bezahlt und ständige Kontrollen an der Tagesordnung. Wie die ArbeiterInnen in Chinas Foxconn-Werken ausgebeutet werden, wie sie sich aber auch dagegen wehren weiß Ralf Ruckus. Er  publiziert seit vielen Jahren zu sozialen Kämpfen in China- unter anderem in der Monatszeitung Analyse und Kritik. Und er ist der Herausgeber und Übersetzer des Buches „iSlaves. Ausbeutung und Widerstand in Chinas Foxconn-Fabriken“. Ralf Ruckus ist heute abend zu einem Vortrag in Nürnberg, Heike Demmel hat vorab mit ihm gesprochen:

 
 

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