iSlaves - Ausbeutung und Widerstand in Chinas Foxconn-Fabriken
- Info zum Beitrag
- Kategorie: Politik
- Sendeplatz: Stoffwechsel
- Mittwoch, 19. Juni 2013
- AutorIn: Heike Demmel
Die ArbeiterInnen des größten Herstellers von Konsumelektronik, Foxconn, werden massiv ausgebeutet. Protest wird unterdrückt – und doch gibt es ihn immer stärker, den Widerstand in Chinas Foxconn-Fabriken gegen die miesen Arbeitsbedingungen
Weltweit niemand produziert so viel Konsumelektronik wie der Megakonzern Foxconn. Doch die Arbeitsbedingungen des chinesisch-taiwanesischen Unternehmen sind mehr als mies: Foxconns ArbeiterInnen sind die iSlaves, die unsere Kommunikationsspielzeuge wie iPhones herstellen. Arbeitsunfälle werden vertuscht, Überstunden nicht bezahlt und ständige Kontrollen an der Tagesordnung. Wie die ArbeiterInnen in Chinas Foxconn-Werken ausgebeutet werden, wie sie sich aber auch dagegen wehren weiß Ralf Ruckus. Er publiziert seit vielen Jahren zu sozialen Kämpfen in China- unter anderem in der Monatszeitung Analyse und Kritik. Und er ist der Herausgeber und Übersetzer des Buches „iSlaves. Ausbeutung und Widerstand in Chinas Foxconn-Fabriken“. Ralf Ruckus ist heute abend zu einem Vortrag in Nürnberg, Heike Demmel hat vorab mit ihm gesprochen:
Programm
Wir informieren
Engagement für Community Media – Radio Z Mitglied werden
Liebe Z-Hörer*innen,
wie viele von Euch vermutlich bereits aus verschiedenen Quellen wissen, ist es aktuell nicht gut bestellt um eines der wenigen Freien Radios in Bayern.
Da es in Bayern keine festgeschriebene Finanzierung Freier Radiosender wie Z gibt, sind wir neben Spenden und Mitgliedsbeiträgen seit Jahren auf eine Bezuschussung durch die Bayrische Landeszentrale für neue Medien (BLM) angewiesen, um unseren Sendebetrieb aufrecht zu erhalten.
Diese für uns existentielle Bezuschussung droht nun zu versiegen - die BLM hat uns angedeutet eine Sparpolitik durchzuziehen und bei Community Media wie Radio Z einsparen zu wollen. Das Wegfallen dieser finanziellen Mittel würde klipp und klar ein Ende von Radio Z in der jetzigen Form bedeuten.
Leider verhält sich die BLM uns gegenüber sehr intransparent. Wir sind mit den Medienräten und Politiker*innen im Gespräch. Der BLM-Präsident und die BLM-Geschäftsführung stehen aber trotz mehrmaliger Anfrage noch immer nicht für Gespräche mit Radio Z zur Verfügung und kommen ihrer Informationspflicht bezüglich Sendekosten und UKW Frequenzverlängerung nicht nach.
Das schafft eine unsichere und existenzbedrohende Situation. Wir halten euch daher an, uns durch eine Mitgliedschaft im R.A.D.I.O. e.V. zu unterstützen. Viele Mitgliedschaften helfen Radio Z und stärken die Position von Community Media in Bayern und darüber hinaus. Außerdem könnt ihr selbst von der Mitgliedschaft profitieren: ihr habt ein Mitsprache-Recht beim Programm von Z, könnt Gästelistenplätze gewinnen, selbst senden und und und.
„Engagement für Community Media – Radio Z Mitglied werden“ und dadurch den Sender finanziell und strukturell stärken.
Helft mit, werdet Mitglied und verbreitet den Aufruf.
Mitgliedsantrag als download/PDF (externer link)
und mailen an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder zuschicken an _ abgeben bei: Radio Z. Kopernikusplatz 12, 90459 Nürnberg
Technische Störung
Leider funktionieren vorübergehend die Playlists und die Mediathek nicht.
Wir arbeiten an einer Lösung.
"Ich hab nix zum Anziehen!"
Doch, jetzt schon! Die neue Radio Z Kollektion ist eingetroffen. Schwarze "Do the Z" Shirts für 13 € tailliert und untailliert in allen Größen. Damit kommt ihr schön beschwingt und trittsicher durch den Sommer.
Bestellungen an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Dein Kommentar