Ermittlungen gegen Revolutionäre Aktionszellen - Hausdurchsuchung in Magdeburg

Um den Vorwurf der Bildung einer Kriminellen Vereinigung ging es gestern in Magdeburg. Dort wurden, wie auch in Berlin und Stuttgart, Wohnungen und Räume durchsucht, die im Verdacht stehen mit den Revolutionären Aktionszellen in Kontakt zu stehen.
Die Revolutionären Aktionszellen bekennen sich seit 2009 zu Angriffen vor allem auf Jobcenter. Hier wurden Brandsätze gelegt und Parolen gesprüht. Personen kamen hierbei nicht zu schaden.
In Magdeburg war von den Hausdurchsuchungen am Mittwoch das Soziale Zentrum betroffen, ein Wohnprojekt mit angeschlossenem Infoladen.
Charlotte Albrecht sprach mit Martin, der den Infoladen in Magdeburg mitbetreut, über das gestrige Geschehen und die Ermittlungen der Bundesanwaltsschaft.



Letzten Mittwoch kam es bundesweit zu Hausdurchsuchungen linker Projekte und Wohnungen. Vorwurf war hierbei die Bildung einer kriminellen Vereinigung nach Pragraph 129. Ziel der Ermittlunge sind dieRevolutionären Aktionszellen. Diese hatten seit 2009 mehrere Brandsätze an Jobcentern gezündet und Bundesinnenminister Friedrich Pistolenpatronen geschickt, mit der Anmerkung, diese das nächste mal per Express zu versenden. Martin vom Infoladen Soziales Zentrum in Magdeburg zu den Reaktionen der Presse der Nachbarschaft und den Unterstützungsmöglichkeiten der Betroffenen Räume und Personen.

 
 






 

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