Türkische Gemeinde in der Metropolregion Nürnberg kritisiert Nürnberger Gedenkort für die Opfer der NSU-Terrorzelle

Die türkische Gemeinde in der Metropolregion Nürnberg kritisiert den Ort für das Mahnmal für die Opfer der NSU-Terrorzelle, den Ausgang der Straße der Menschenrechte. Wir haben den Vorsitzenden der türkischen Gemeinde gefragt weshalb sie das Gedenken für nicht angemessen hält.

„Ein solches Mahnmal gerade bei diesen Morden gehört ins Zentrum der Stadt“. Das sagt Barbara John zu dem Mahnmal für die NSU-Opfer in Nürnberg, das heute eingeweiht wurde. John ist die Ombudsfrau der Bundesregierung für die Hinterbliebenen der NSU-Morde und durchaus streitbar.

Kritik am Nürnberger Mahn- und Gedenkortes für die Opfer der NSU-Terrorzelle äußert auch Şefik Alp Bahadır, der Vorsitzende in der türkischen Gemeinde der Metropolregion Nürnberg. Er ist deshalb heute auch bewusst nicht zur Einweihung gekommen. Heike Demmel hat ihn zu seiner Position befragt:

 
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