Südafrikanischer HipHop bei UBUNTU in der Desi

Am Freitag, 22. und Samstag 23. Juli wird in der Desi in Nürnberg eine Veranstaltung unter dem Namen „Ubuntu“ stattfinden. Es geht dabei um HipHop ohne Grenzen, denn neben einem Rapper aus Berlin werden auch Künstler aus Südafrika und Brasilien auf der Bühne stehen und in einer Diskussion Fragen beantworten. Bei uns gibt es dazu ein Interview mit einem Mitglied des Ubuntu-Teams und mit dem südafrikanischen HipHop-Künstler Khangelani alias Jahkid.

Ubuntu – dieser Begriff steht in Afrika für eine ganze Lebensphilosophie – eine Geisteshaltung, die sich auch mit der Kultur des HipHop assoziieren lässt. Das meinen die Macherinnen und Macher der Veranstaltung UBUNTU, die am Freitag und Samstag in der Desi Nürnberg über die Bühne gehen wird. Hier treffen südafrikanische HipHop-Künstler auf Rapper aus Berlin und Rio de Janeiro. Es geht um HipHop als Ausdrucksform gegen Unterdrückung und Benachteiligung. Tobias Lindemann sprach mit Sonja Panzer vom Ubuntu-Team über die Inhalte der Veranstaltung.

 

 

Einer der Künstler, die am Wochenende in der Desi auftreten werden, ist der aus Cape Town kommende HipHop-Aktivist Khangelani. Er ist nicht nur als Rapper unter dem Namen Jahkid aktiv, sondern auch Dokumentarfilmer, Moderator bei einem Freien Radio, sondern auch Sozialarbeiter in einigen Townships rund um Cape Town. Er ermutigt junge Leute in den Communities, sich mit HipHop auseinanderzusetzen und die Musik als Sprachrohr zu nützen. Das Interview wurde übersetzt von Cora Hofmann.

 

 

Khangelani wird bei UBUNTU am Freitag an der Diskussionsrunde zum Thema "HipHop - Sprachrohr der Unterdrückten?" teilnehmen, außerdem tritt er am Samstag im Rahmen der Amplified.Attitude-Party live auf. Mehr Infos zum Programm unter www.desi-nbg.de

Und hier gibt es noch das Interview mit Khangelani in der englischen Fassung und in voller Länge / and below you can find the interview with Khangelani in english and full length.

 

 

 

 

 

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