"Endlich mal wieder was neues vom Kunstverein"

Die Zukunft von Kunstverein und Z-Bau ist weiter ungewiss.
Um die Meinungsverschiedenheiten zwischen den Betreibern von KV und der Z-Bau GmbH zu klären, setzte der Kulturauschuss des Nürnberger Stadtrats einen Mediator ein. Dieses Mediationsverfahren ist nun abgeschlossen.
Was dabei herausgekommen ist, haben wir Hartmut vom Kunstverein gefragt.

Wie das Zusammenleben von Kunstverein und Z-Bau GmbH im Z-Bau künftig aussehen wird, weiß im Moment keiner mehr so genau.
Ein Mediator, der vom Amt für Kultur und Freizeit (KuF) eingesetzt worden war, hatte zwischen den beiden Parteinen vermitteln sollen. Das Mediationsverfahren ist seit dem 05. März 2010 abgeschlossen und sieht nun eine Abtrennnung des Kunstvereins vom restlichen Z-Bau-Gelände vor.
Diese Trennung der beiden Kultureinrichtungen war allerdings in den früheren Beschlüssen des Kulturausschusses nicht vorgesehen und auch der Kunstverein konnte sich nur schwer zu dieser Entscheidung durchringen. Ursprünglich hatte Mensch auf eine einvernehmliche Lösung gehofft.
Ein weiteres Problem, das immer noch nicht geklärt ist, liegt bei den hohen Sanierungskosten für das Gelände. Diese belaufen sich mittlerweile auf 4,8 Mio Euro. Die Klärung dieses Problems wurde auf die nächste Sitzung des KuF
Ende diesen Monats verschoben. Da einige Leute im Stadtrat mit dem Ergebnis des Mediationsverfahren gar nicht zufrieden sind, wurden sogar Stimmen laut, auf den Z-Bau ganz und gar zu verzichten.
Doch wie geht es eigentlich dem Kunstverein, nachdem die jüngsten Entscheidungen weiterhin seine Zukunft bedrohen.
Dieses und noch vieles mehr erfahrt ihr in einem Interview, das Judith Holland mit Hartmut Schirrmacher vom KV geführt hat.

 
 

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