Fotos gegen Franco und Hitler: die Fotojournalistin Gerda Taro

„Gerda Taro. Krieg im Fokus“ – so heißt eine Ausstellung im Stuttgarter Kunstmuseum mit den Werken einer Frau, die als Pionierin der Kriegsfotografie gilt. Und als engagierte Kämpferin gegen Hitler und Franco: fast alle ihre Fotos zeigen das Spanien der Revolution und des Bürgerkriegs und den Kampf gegen den Faschismus.

Sie war eine der ersten KriegsfotografInnen – und doch jahrzehntelang vergessen: die Bildreporterin Gerda Taro. Viele französische Zeitungen druckten ihre sensationellen und eindringlichen Fotos aus dem Spanischen Bürgerkrieg. Als Taro dort 1937 umkam, folgte ein riesiger Trauerzug ihrem Sarg in den Pariser Straßen.
Doch bald verschwand Gerda Taro im Schatten ihres berühmten Kollegen Robert Capa.
Die Retrospektive „Gerda Taro. Krieg im Fokus“ im Kunstmuseum Stuttgart holt ihr Werk zurück in die Erinnerung.

 
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Die Ausstellung „Gerda Taro. Krieg im Fokus“ ist noch bis zum 16. Mai im Kunstmuseum Stuttgart zu sehen. Geöffnet ist das Museum jeden Tag außer Montag. Die genauen Öffnungszeiten und die Termine der Führungen durch die Taro-Ausstellung findet ihr auf der homepage

www.kunstmuseum-stuttgart.com

Und leider ist die Biografie von Irme Schaber zu Gerda Taro mittlerweile vergriffen. Doch antiquarisch ist sie noch erhältlich. Der Titel ist:  Gerta Taro. Fotoreporterin im Spanischen Bürgerkrieg. Autorin ist Irme Schaber.

 

 

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