Poetenfest 2013 - Interview mit Jonas Lüscher zu seiner Novelle "Frühling der Barbaren"

Wo liegen die Grenzlinien des sozialen Zusammenhalts? Was muss passieren, dass sich scheinbar zivilisierte Menschen in rücksichtslose Bestien verwandeln? Diese Frage interessiert den Schweizer Autor Jonas Lüscher in seinem Debütwerk „Frühling der Barbaren“.

Jonas Lüscher läßt in seiner Novelle nicht nur die britischen Banken, sondern den ganzen Staat Großbritannien pleite gehen – was daraufhin mit einer britischen Hochzeitsgesellschaft in einem tunesischen Urlaubsressort passiert, ist nicht nur bitterböse beschrieben, sondern auch sehr unterhaltsam zu lesen. Mit Jonas Lüscher, der sein Buch am Sonntag auf dem Poetenfest Erlangen vorstellte, sprach Stoffwechsel-Redakteur Tobias Lindemann am Rande des Festivalgeschehens.

 



„Frühling der Barbaren“ von Jonas Lüscher ist im Verlag C. H. Beck erschienen. Das Buch hat 124 Seiten und kostet 14,95 Euro.

 

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