Eine junge Frau im Pariser Gaunermillieu der 60er Jahre: der Roman "Astragalus" von Albertine Sarrazin

Die Geschichte einer Gelegenheitsdiebin und Knastausbrecherin erzählt Albertine Sarrazin in ihrem Roman „Astragalus“. Seit kurzem ist das Buch wieder auf deutsch erhältlich, wir stellen es Euch in einer Rezension vor.

Mit 27 Jahren veröffentlichte die französische Autorin Albertine Sarrazin ihren Roman „Astragalus“. Das Buch erzählt von einer jungen Frau, die aus dem Gefängnis ausbricht und sich im Milieu der Kleinkriminellen in Paris durchschlägt. Der Clou dabei: die Autorin berichtet auf höchstem literarischen Niveau aus ihrem eigenen Leben. Das Ergebnis ist weder Krimi noch peinliche Lebensbeichte. Gut 50 Jahre nach der Erstveröffentlichung, die in Frankreich für eine Sensation sorgte, ist „Astragalus“ nun in einer Neuübersetzung wieder auf deutsch erhältlich. Tobias Lindemann hat das Buch gelesen und kann im folgenden Beitrag seine Begeisterung kaum verbergen.

 


„Astragalus“ von Albertine Sarrazin ist in der neuen Übersetzung von Claudia Steinitz bei Hanser Berlin erschienen und kostet als Hardcover 19,90 Euro.

 

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