Eintritt: 6€

"Why didn't you kill yourself today?", das sind die Zeilen mit denen das zweite Album der kalifornischen Band DANGERS beginnt, und ihre ganze Wut und Verzweiflung über die Hoffungslosigkeit und Intoleranz dieser Welt. Schon vor gut drei Jahren hat die Band mit ihrem Debüt 'Anger' ein Album rausgebracht, das nicht nur die Westamerikanische Szene in Aufruhr versetzt hat. Mit dem Nachfolger setzen sie noch eins drauf.

Heavy, schnell, intelligent und wütend, wahnsinnig wütend, dabei aber mit einem Schuss überschäumender Melodie und beißend zynischen Texten - so klingen DANGERS auf 'Messy, Isn't it?!' (Vitriol Rec), einem Album, mit dem sie selbst Leute zum Schwärmen bringen, für die Hardcore nach 30 Jahren seiner Existenz selten noch Bands hervorbringt, die mitreißen. DANGERS tun das. Abwechslungsreiche Songstrukturen, ein sophisticated style of heaviness, Breakdowns und messerscharfe Riffs, brutaler Screamo Hardcore, der aber bei aller Angepisstheit einen positiven Geschmack hinterlässt. Die letzte Textzeile des Albums lautet dann übrigens: "What good are your dreams if all your dreams come true?". Nicht verpassen, die Show!

PAINTED WOLVES aus Göteborg sind sowas wie ein Tribut an die Dunkelheit, an die Tradition des Punk, an Jeanswesten und an Headbangen. Großartig wütender Punk mit einer Prise Converge. Mit Leuten von Death Is Not Glamorous, Anchor, 8 Days of Nothing und Dead Vows.