Proletariat und Bourgeoisie prosten sich hier zu: Les Clöchards mittlerweile riesige Fangemeinde haben sie sich mit Straßenmusik und über 350 Konzerten in Frankreich, Deutschland, Österreich, Italien, Polen, UK und der Schweiz ehrlich erspielt – und das auf dem Sonnendeck einer elitären Luxusyacht in St. Tropez, dem bierbäuchigen Bikerfestival in Ischgl gleichermaßen wie in einem verrauchten Kellerclub in London. Musikalität, Charme, Witz und Aberwitz, Tanzeinlagen, als ob es kein Morgen gäbe, Gesichts- und Instrumentalakrobatik, ein Schlagzeug aus Trommelmüll, Oma's Heimorgel, eine verbeulte Metallgitarre, einen löchrigen Kontrabrass und Anzüge, deren modische Attitüde fragwürdig und dennoch stilecht scheint.
Die The Les Clöchards gründeten sich 2005 als Straßenmusikband in Korsika und sind seitdem quer durch Europa unterwegs.
Im Bayrischen Fernsehen bei der Verleihung des Kabarettpreises sowie mit 30 Auftritten beim Fringe-Festival in Edinburgh überzeugten sie sowohl das Publikum als auch sämtliche Kritiker.
Mit ihrem aktuellen Programm Dirty but Nice erzählen die fünf Teilzeitobdachlosen augenzwinkernd egozentrisch und mit viel Musik- und Sprachwitz vom Leben in der Gosse der modernen Musikindustrie. Auf den ersten Blick Landstreicher, entpuppen sich die Fünf jedoch als Vollblutmusiker, die ein Feuerwerk an Rock,- und Pop,- Klassikern der letzten 30 Jahre auf ihr Publikum niedergehen lassen und das auf höchsten musikalischem Niveau. Einmal durch den Clöchard-Fleischwolf gedreht, entstehen kleine Soundschätzchen, sehr tanzbar, sehr fein aufeinander abgestimmt und extrem unterhaltsam.
A new brand of entertainment. It is mad. It is effortlessly cool. It is utterly spellbinding. It is a superior kind of chaos. (Broadwaybaby)
Punchy musicality and bags of character. (The Herald, Scotland)