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Regenbogenfahne am Nürnberger Rathaus

Ungewöhnliche Farben sollen am kommenden Wochenende das Rathaus zieren. Denn anlässlich des Christopher-Street-Days soll dieses Jahr erstmals auch in Nürnberg die Regenbogenfahne gehisst werden. Darüber sind nicht alle Fraktionen im Rathaus erfreut  - schließlich gebe es wichtigere Themen und von Diskriminierung könne nicht die Rede sein. Mehr zum neuen Flaggen-Streit ...
ANMOD:
Die Regenbogenfahne mit ihren 6 Farben ist schon seit Jahrzehnten ein Symbol der Homosexuellen-Bewegung. Jetzt soll in diesem Jahr auch in Nürnberg ganz offiziell die Regenbogenfahne wehen. Erstmals will damit die Stadt anläßlich des CSD, des Christopher-Street-Days am 1. August, das Rathaus schmücken. Doch so einfach ist das alles nicht. Weder wird allgemein anerkannt, dass Lesben und Schwulen von Diskriminierung betroffen sind. Noch wird von allen Rathaus-Fraktionen die Notwendigkeit gesehen, hier Flagge zu zeigen.
Wir sprachen mit dem Nürnberger Oberbürgermeister Ulrich Maly und mit der CSU-Stadträtin Ulrike Hölldobler-Schäfer.
Zuerst erzählt Herr Maly die Vorgeschichte der Regenbogen-Beflaggung hier in Nürnberg:
 
ABMOD:
Soweit zur Regenbogenfahne am Nürnberger Rathaus. Dort wird sie anläßlich des Christopher-Street-Days wehen. Und der CSD findet in Nürnberg am Samstag, den 1. August statt. Um 13 Uhr startet die Demonstration am Berliner Platz. Und von 13 bis 21 Uhr findet das Straßenfest auf dem Jakobsplatz statt.
Infos im Netz: www.csd-nuernberg.de
 

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