Kein Geld für Krawallmacher!?
- Feature info
- Category: Waffen
- radio show: Stoffwechsel
- Monday, 11 June 2007
- Author:
Die CSU möchte städtische Zuschüsse für das Kulturzentrum Desi streichen, oder droht zumindest damit, weil die Desi nämlich in Wirklichkeit gar kein Kulturzentrum ist, sondern ein Trainingslager der Radikalen Linken. Ob das nun tatsächlich so ist, warum die CSU diesen unerhörten Verdacht schöpfte, was ihre Konkurrentin SPD davon hält, und was eigentlich die Desi selbst dazu zu sagen hat, erfahrt ihr in den folgenden drei Interviews.
Die Nürnberger Nachrichten berichteten in ihrer Ausgabe vom Donnestag über scheinbar alarmierende Vorgänge im Stadtteilzentrum Desi: Unter der Überschrift "Wir blockieren und wir randakieren" wurden die Vorbereitungen der Nürnberger Autonomen und Linksradikalen für den G8-Gipfel geschildert. Doch ganz sachlich geht es in diesem Artikel nicht zu: Da wird ein Liedtext in den bericht gemixt, ein Bild aus hamburg dazu plaziert, Vorfaälle vom ersten Mai darunter gerührt und insgesamt der Eindruck vermittelt, dass unter anderem in der Desi militante G8-Gegner ihre Strategien erproben. Doch egal ob sachlich oder nicht, ob journalistisch einwandfrei oder nicht: nun geht die Nürnberger CSU auf die Barrikaden. Am Samstag forderte ebenfalls in den Nürnberger Nachrichten der Fraktionsvorsitzende der CSU Michael Frieser Lautstark: "Kein Geld für Krawallmacher!". Frieser droht mit der Streichung städtischer Zuschüsse für die Desi und will nun nicht nur die Desi sondern auch andere Einrichtungen auf ihre Einstellung zu "Gewalt" überprüfen. Wir sprachen deshalb mit dem Geschäftsführer der CSU-Stadtratsfraktion, Tobias Schmidt, dem SPD-Stadtradtsvorsitzenden Gebhard Schönfelder , und dem Vorssitzenden des Desi-Vereins, Kay Osterloh.
Programm
Wir informieren
Hurra!
Die Redaktion Spätzünder hat den Innovationspreis „Zu Hause daheim“ 2024 für den Bezirk Mittelfranken gewonnen.
update _ Gespäch in der Grünen Landtagsfraktion
Am 25.05. wurden Radio Lora und Radio Z von der Grünen Landtagsfraktion zum gemeinsamen Gespräch mit der BLM nach München eingladen.
Radio Z Mitglied werden
und dadurch den Sender finanziell und strukturell stärken. Engagement für Community Media. Helft mit, werdet Mitglied und verbreitet den Aufruf.
Engagement für Community Media – Radio Z Mitglied werden
Liebe Z-Hörer*innen,
wie viele von Euch vermutlich bereits aus verschiedenen Quellen wissen, ist es aktuell nicht gut bestellt um eines der wenigen Freien Radios in Bayern.
Technische Störung
Leider funktionieren vorübergehend die Playlists und die Mediathek nicht.
Wir arbeiten an einer Lösung.
Your Comment