"Zwangsarbeit in Nürnberg" - Ein Rundgang

Ein Rundgang zu Zwangsarbeit in Nürnberg während der NS-Zeit findet am Sonntagstatt. Und zwar auf deutsch und auf russisch. Mehr zu den Stationen der Zwangsarbeit in Nürnberg und der Führung heute im Stoffwechsel.

Zwangsarbeit, also die Verschleppung und gnadenlose Ausbeutung von Menschen
durch die Nationalsozialisten, gab es auch in Nürnberg. In der Industrie, der
Landwirtschaft und sogar der Oper. Am Sonntag begeben sich Susanne Rieger und
Olga Grineva auf die Spuren von ZwangsarbeiterInnen. Bei ihrem Rundgang, auf
russisch und auf deutsch, suchen sie Stationen der Zwangsarbeit in Nürnberg auf.
Doch welche Dimension hatte die Erpressung zur Arbeit, bei der viele Menschen
starben, in Nürnberg?

 

 

Die Führung "Zwangsarbeit in Nürnberg" findet statt am kommenden Sonntag, um 15
Uhr am Plärrer.
Wer am Sonntag keine Zeit hat, kann auch direkt bei Susanne Rieger und Olga
Grineva nach einem Rundgang zu einem anderen Termin fragen. Ihr erreicht sie
über die homepage www.testimon.de. Dort findet ihr auch mehr Informationen zu
dem vorhin erwähnten Band "transit nürnberg": im Band 3 finden sich die
Biographien von 2 ZwangsarbeiterInnen, die in Nürnberg schuften mussten.
Und die russische Zeitung, um die es vorhin ging, heißt Rubezh (auf deutsch:
Grenze). Darin findet ihr in jeder Ausgabe Auszüge aus Barbara Ostyns Buch "Die
steinerne Rose": www.rubezh.eu

 

 

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