Gegen Waffen und Waffenmesse: Mahnwache zum Jahrestag des Amoklaufs in Winnenden

„Keine Mordwaffen als Sportwaffen!“ - unter diesem Motto findet morgen in Nürnberg eine Mahnwache statt. Der Hintergrund: Vor einem Jahr erschoss ein jugendlicher Amokläufer 15 Menschen – mit der Sportwaffe seines Vaters. Und einen Tag später eröffnet hier in Nürnberg die Internationale Waffenausstellung (IWA). Dagegen regen sich Proteste.

 

Es ist die weltweit größte Waffenmesse, die da am kommenden Freitag in Nürnberg eröffnet wird. Und: es ist ein Ort, an dem man sich mit allen möglichen Waffen eindecken kann. Nötig ist das nötige Kleingeld oder genug kriminelle Energie: Letztes Jahr nämlich wurden bei der Internationalen Waffenausstellung in Nürnberg 15 Gewehre geklaut. Gegen solche Treffs von Waffenfetischisten gibt’s morgen eine Mahnwache. Die „Deutsche Friedensgesellschaft / Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen“ rufen dazu auf, und zwar unter dem Motto „Keine Mordwaffen als Sportwaffen!“ Anlass dafür ist auch der Jahrestag des Amoklaufs von Winnenden: Vor genau einem Jahr erschoss dort ein Jugendlicher 15 SchülerInnen und Lehrer – mit der Sportwaffe seines Vaters!  
Mehr dazu nun von der DFG-VK selbst:

 
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Die Mahnwache der DFG-VK findet morgen um 17 Uhr vor der Lorenzkirche statt - und die VeranstalterInnen freuen sich besonders, wenn auch Jugendliche und SchülerInnen kommen.

 

 

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