Miese Arbeitsbedingungen bei Abfallentsorger Hofmann

Schwerstarbeit, Schikanen, permanenter Druck durch die Konzernleitung – das ist Alltag bei der Firmengruppe Hofmann. Das regionale Unternehmen ist für die Entsorgung der gelben Säcke, Papier und anderen Müll in Erlangen, Nürnberg und Umgebung zuständig. Einschüchterung ist an der Tagesordnung, sagen viele Beschäftigte und gingen heute an die Öffentlichkeit.

Ein Job beim regionalen Abfallentsorger Hofmann ist kein Zuckerschlecken. Und das nicht wegen dem Dreck und Müll bei einer Arbeit, für die viele keinen Finger krumm machen möchten. Nein, schlimm und belastend ist der Job vor allem deshalb, weil die Firmenleitung immer mehr Druck auf die Beschäftigten ausübt. Deshalb traten sie heute an die Öffentlichkeit und wiesen auf Einschüchterungen, Lohnkürzungen, Bespitzelung durch Privatdetektive und Tarifflucht hin.
Heike Demmel wollte von Peter Gömann, dem ehemalige Betriebsratsvorsitzende der Firma Hofmann GmbH Erlangen wissen, weshalb er dem Unternehmen Tarifflucht vorwirft.

 
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