Haushaltsberatungen Stadt Nürnburg kürzung frauenprojekte

Die Stadt Nürnberg will sparen und berät heute und morgen über den nächsten Haushalt. Dafür wurde ein externes Gutachten in Auftrag gegeben und was herauskam ist haarsträubend: Der Rotstift wird vor allem bei sozialen Projekten angesetzt. Dagegen wurde heute morgen vor dem Rathaus protestiert.

Unter dem Motto „Für eine soziale und ökologische Stadt – gegen den sozialen Kahlschlag“ wurde heute morgen vor dem Nürnberger Rathaus protestiert. Dazu aufgerufen hatten das Sozialforum Nürnberg und verschiedene Initativen und Einrichtungen, denen die städtischen Mittel gekürzt werden sollen. Heute berät nämlich der Stadtrat über den neuen Haushalt, und ein externes Gutachten hat den Rotstift gerade im sozialen Bereich angesetzt. Insbesondere Frauen-
und Mädchenprojekten soll es an den Kragen gehen. Sie werden unter Druck gesetzt ihre bisherigen Arbeit zu verändern und weiter als Kinderkrippen und Horte zu arbeiten. Was nach ihrer Meinung ein völlig anderes Konzept ist und den frauenspezifischen Ansatz zunichte machen würde. Auch die Ablehnung eines Sozialtickets steht auf der Tagesordnung.
Heike Demmel sprach mit einem Teilnehmer der Proteste zu ihrer Aktion und den Hintergründen:

 
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