Haftlager Pagani in Griechenland geschlossen - oder doch nicht?
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- Category: Politik
- radio show: Stoffwechsel
- Wednesday, 04 November 2009
Die griechische Regierung hat das Internierungslager für Flüchtlinge auf der Insel Lesbos geschlossen. Doch ob dieses Lager, gegen dessen menschenunwürdige Bedingungen die Inhaftierten gerade in den letzten Wochen revoltierten, nun dauerhaft zu ist, ist noch unklar. Wir sprachen mit Pro Asyl, die vor Ort sind.
Von den menschenunwürdigen Bedingungen im Haftlager Pagani auf der griechischen Insel Lesbos haben wir in letzter Zeit mehrfach berichtet. Nun hat die griechische Regierung das Internierungslager geschlossen – jedenfalls vorläufig. Schuld daran waren sicher auch die Häftlingsrevolten, mit denen die Flüchtlinge gegen die unhaltbaren Zustände im Lager protestierten. Im August diesen Jahres fand auch ein Protestcamp in der Nähe des Lagers statt. Was die Schließung des Lagers für Flüchtlinge in Griechenland bedeutet und wie die Zustände dort zuletzt waren, darüber nun der Europareferent von Pro Asyl, Karl Kopp, der bis heute in Griechenland war.
Zu Protesten gegen das "Dublin II"-Abkommen ruft die "Karawane für die Rechte der Flüchtlingen und MigrantInnen" und der "Freie Flüchtlingsrat auf: Eine Kundgebung findet um 10 Uhr am Bundesamt für Migration, Frankenstr. 210, Nürnberg statt. Und um 17 Uhr ist eine Aktion und Public Screening in der Straße der Menschenrechte, Nürnberg geplant.
Programm
Wir informieren
Engagement für Community Media – Radio Z Mitglied werden
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wie viele von Euch vermutlich bereits aus verschiedenen Quellen wissen, ist es aktuell nicht gut bestellt um eines der wenigen Freien Radios in Bayern.
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Diese für uns existentielle Bezuschussung droht nun zu versiegen - die BLM hat uns angedeutet eine Sparpolitik durchzuziehen und bei Community Media wie Radio Z einsparen zu wollen. Das Wegfallen dieser finanziellen Mittel würde klipp und klar ein Ende von Radio Z in der jetzigen Form bedeuten.
Leider verhält sich die BLM uns gegenüber sehr intransparent. Wir sind mit den Medienräten und Politiker*innen im Gespräch. Der BLM-Präsident und die BLM-Geschäftsführung stehen aber trotz mehrmaliger Anfrage noch immer nicht für Gespräche mit Radio Z zur Verfügung und kommen ihrer Informationspflicht bezüglich Sendekosten und UKW Frequenzverlängerung nicht nach.
Das schafft eine unsichere und existenzbedrohende Situation. Wir halten euch daher an, uns durch eine Mitgliedschaft im R.A.D.I.O. e.V. zu unterstützen. Viele Mitgliedschaften helfen Radio Z und stärken die Position von Community Media in Bayern und darüber hinaus. Außerdem könnt ihr selbst von der Mitgliedschaft profitieren: ihr habt ein Mitsprache-Recht beim Programm von Z, könnt Gästelistenplätze gewinnen, selbst senden und und und.
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Wir arbeiten an einer Lösung.
"Ich hab nix zum Anziehen!"
Doch, jetzt schon! Die neue Radio Z Kollektion ist eingetroffen. Schwarze "Do the Z" Shirts für 13 € tailliert und untailliert in allen Größen. Damit kommt ihr schön beschwingt und trittsicher durch den Sommer.
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