Der gescheiterte Versuch, abzuheben: "David wants to fly"

Im Februar 2008 nahmen im indischen Allahabad Zehntausende Abschied von ihrem spirituellen Führer, Maharishi Mahesh Yogi. Bekannt wurde Maharishi in den 1960er Jahren, als zahlreiche Prominente, vom Barden Donovan bis zu den Beatles nach Indien strömten. Um die Ikone des Hippie-Mystizismus entstand seitdem eine global operierende Bewegung um die transzendentale Meditation. Dieser widmet sich ein Dokumentarfilm, der morgen im Filmhauskino anläuft.

„David wants to fly“, so lautet der Titel des Dokumentarfilms des jungen Berliner Regisseurs David Sieveking. Sieveking widmet sich in diesem ganz der transzendentalen Meditation (TM), wie sie vom indischen Guru Maharishi Kahesh Yogi in den späten Sechziger Jahren begründet wurde. Anfangs begeistert, dann aber zunehmend kritisch setzt sich Sieveking in „David wants to fly“ nicht nur mit der Ikone der TM, sondern auch mit seinem persönlichen Vorbild David Lynch auseinander. Morgen läuft „David wants to fly“ im Nürnberger Filmhauskino an. Marco Schrage hat sich den Film vorab angesehen.


„David wants to fly“ startet morgen im Nürnberger Filmhauskino und wird dort bis zum 9. Juni zu sehen sein. Beginn der Vorstellung ist jeweils um 21.15 Uhr, der Eintritt kostet 6,50 €.

 
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