Buchrezension: Die Sonne der Sterbenden

Das Thema Obdachlosigkeit wird meist nicht nur in den Medien, sondern auch im persönlichen oder gesellschaftlichen Dialog ausgeblendet. Mann und Frau sehen weg. Wir wollen das Thema heute in Form einer Buchrezension und einem Interview mit der Heilsarmee Nürnberg aufbereiten.

Sie sind überall, wir sehen sie jeden Tag, doch kaum jemand interessiert sich für sie: obdachlose Menschen. Nicht nur die Medien schweigen sich dazu im Großen und Ganzen aus, auch der Weg in den gesellschaftlichen Dialog bleibt meist versperrt.Der französische Autor Jean Claude Izzo beschäftigte sich allerdings intensiv in Form von Büchern mit dem Thema. Meine Kollegin Andrea Nehr hat sein Buch „Die Sonne der Sterbenden“ gelesen und stellt es euch nun vor.

Die Sonne der Sterbenden“ ist im schweizerischen Unionsverlag erschienen und kostet 9, 90 Euro. Spannend zu lesen sind außerdem die Marseilles-Trilogie Total Cheops, Chourmo, Solea. Ein Polizist in Marseille kämpft darin mit den Widrigkeiten seiner Arbeit, in „Chourmo“ steigt er schließlich aus dem Job aus und findet sich im letzten Teil der Trilogie in einem atemberaubenden Finale.

 
 

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