Im Ausland Erfahrungen sammeln, an Unis international studieren, den eigenen Horizont erweitern, andere Methoden und Lebensweisen kennenlernen, spätere Berufsaussichten steigern, Kontakte knüpfen. Das und vieles mehr kann ein Auslandssemester bringen. Das EU-Programm Erasmus+ unterstützt Studierende, die über den akademischen Tellerrand schauen wollen – organisatorisch und finanziell. Heike Demmel sprach dazu mit Jörg Reisner, dem Leiter des international office an der WiSo, dem Fachbereich Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Uni Erlangen-Nürnberg. Reisner ist dort seit 20 Jahren Studienberater für den Bereich der Auslandsmobilität.
Radiobeiträge Politik
Demonstration der Seebrücke gegen Abschiebeflug vom nürnberger Flughafen
Im Juni Wurde bekannt das Nürnberg Abschiebeflughafen werden soll. Diese Pläne des Bayerischen Landesamt für Asyl und Rückführungen sorgten schon wiederholt für Protest in Nürnberg. Bislang war lediglich bekannt das Geprüft wird ob der Nürnberger Flughafen die Voraussetzungen erfüllt um Abschiebungen durchzuführen. Am vergangenen Freitag startete jetzt für viele Überraschend der erste Abschiebeflug nach Georgien. Am Freitag Abend sorgte diese Entscheidung für Protest von Nürnberger AbschiebegegnerInnen. Radio Z war Vor Ort auf der Spontandemonstration
Brennpunkte im September
Unsere Brennpunkte - Wichtige Kurznachrichten oder aktuelle Themen, kurz und knapp erklärt
Ex-Guerilleros der FARC in Kolumbien nehmen den Kampf wieder auf
Vor 3 Jahren hat die FARC, die größte Guerillagruppierung Kolumbiens die Waffen niedergelegt. Vorangegangen waren jahrelange, zähe Verhandlungen mit der kolumbianischen Regierung unter internationaler Vermittlung. Im September 2016 gab es ein Friedensabkommen – Tausende von Kämpferinnen und Kämpfern gaben ihre Waffen ab, die FARC wurde zu einer politischen Partei. Dass der Frieden nicht einfach sein würde, war da schon klar. Nun, 3 Jahre nach Unterzeichnung des Friedensabkommens haben einige Mitglieder der FARC angekündigt, den bewaffneten Kampf wieder aufzunehmen. Weshalb sie das tun und wie die Reaktionen darauf ausfallen, darüber sprach Heike Demmel mit einer Mitarbeiterin von amerika21.de, die dort vor allem zu Kolumbien schreibt:
Junge Pfadfinderinnen und Pfadfinder organisierten die Post während des Warschauer Aufstands 1944 gegen die deutsche Besatzung
„Wir wollten frei sein und diese Freiheit uns selbst verdanken.“ Die Ausstellung „Warschauer Aufstand 1944 und seine Pfadfinderpost – 75jähriges Jubiläum und 35 Jahre Deutsch-Polnische Pfadfinder/innenkontakte“ in der Stadtbibliothek Erlangen.
Hausdurchsuchung im Projekt 31
Das Nürnberger Rap-Duo Absoluth hat am 20. Februar um 6 Uhr Morgens Besuch von USK und Staatsschutz erhalten. Die BeamtInnen waren dabei nicht auf Autogramme oder Selfies mit Avoc und Impur aus, sondern durchsuchten deren Privatwohnungen und die Räume des Projekt 31.
20 Jahre Anschlag auf das Sonnenschein
Am 23. Juni fand in der Luise in Nürnberg eine Gendenkveranstaltung der Initiative "das Schweigen durchbrechen" zum 20. Jahrestag des Anschlags auf das Sonnenschein statt. Dort haben wir die Podiumsdiskussion mit dem ehemaligen Vorsitzenden der IG Keupstraße Mitat Özdemir, , dem Journalisten Jonas Miller, und Patrycja Kowalska, Sprecherin der Kampagne "Kein Schlussstrich" mitgeschnitten.
Aktionswochenende von Extinction Rebellion in Nürnberg
Klimanotstand und Artensterben sind die Themen von „Extinction Rebellion“. Heute (5.9.) startet ihr großes Aktionswochenende für Nürnberg, Erlangen und – Weißenohe.
Antifa über das Polizeiaufgabengesetz in Bayern
Das Polizeiaufgabengesetz ist immernoch Thema in der Gesellschaft. Wir haben mit dem Sprecher des Antifaschistischen Aktionsbündnisses Nürnberg über die aktuelle Situation und kommende Demonstrationen geredet.
Eilbeschlagnahme von elektronischen Daten über EU-Grenzen hinweg: die geplante e-evidence-Verordnung der EU
Per Eilzugriff sollen Justizbehörden an höchst private Daten auch in anderen EU-Ländern gelangen. Das sehen Pläne der Europäischen Kommission mit der e-evidence-Verordnung vor.
Verhaftungswelle gegen HDP und kurdische Bürgermeister in der Türkei
Am Morgen des 19. August wurden die Stadtverwaltungen von Diyarbakir, Mardin und Van von der türkischen Polizei umstellt worden. Ziel der Aktion war die Absetzung der demokratisch gewählten Bürgermeister der Demokratischen Partei der Völker HDP. Außerdem kam es an diesem Tag zu einer Verhaftungswelle bei der in 29 Provinzen der Türkei 418 Mitglieder und Unterstützer der HDP verhaftet wurden. Bereits 2016 kam es schon zu einer Absetzung von Gewählten BürgermeisterInnen in Kurdischen Städten. Damals wurden 90 von 103 BürgermeisterInnen kurdischer Städte ihres Amtes enthoben und viele von ihnen inhaftiert. Eine davon war Leyla Îmret, sie war bis September 2016 Bürgermeisterin von Cizre für die HDP. Inzwischen lebt sie in Deutschland und ist Co Vorsitzende der HDP in Deutschland. Radio Z sprach mit ihr über die erneuten Absetzung von Bürgermeistern und der Lage in der Türkei.
Foodwatch zur Mehrwertsteuer bei Fleisch
Der deutsche Tierschutzbund warf die Frage in den Raum – zahlreiche Parteien, darunter die SPD, Grüne und Union übernahmen die Diskussion. Sollte die Mehrwertsteuer auf Fleisch in Deutschland erhöht werden? Wir haben uns mit foodwatch unterhalten.
Umweltverbände: Konktrete Handlungsvorschläge für besseren Klimaschutz
Wir müssen schnell handeln. Das sagt eine ganze Reihe von Umweltverbänden und hat deshalb heute ein Handlungsprogramm für effektiven Klimaschutz vorgelegt.
FragDenStaat.de verklagt Bundeskriminalamt auf Herausgabe von Feindesliste der extremen Rechten
Immer mehr sogenannte Feind- oder Todeslisten, die von der extremen Rechten erstellt werden, kursieren im Internet. Die meisten, die auf diesen Listen stehen, erfahren davon nichts. Das Portal fragdenStaat.de klagt nun gegen das Bundeskriminalamt: auf Herausgabe der sogenannten Nordkreuz-Liste, auf der 25.000 Menschen stehen.
Feindlisten der extremen Rechten – welche Bedrohung geht von ihnen aus und wer unterstützt die Betroffenen?
Immer mehr sogenannte Feind- oder Todeslisten, die von der extremen Rechten erstellt wurden, kursieren mittlerweile im Netz. Was sie bewirken und was dagegen zu tun ist, dazu sprechen wir mit dem „Verband der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt“.
Bayrischer Flüchtlingsrat zu 1 Jahr Bayerisches Landesamt für Asyl und Rückführung
Ministerpräsident Söder und Innenminister Herrmann Bilanz haben zu einem Jahr Bayerisches Landesamt für Asyl und Rückführung und zu ANKER-Zentren Bilanz gezogen. Der Bayerische Flüchtlingsrat kritisiert in diesem Zusammenhang diese Politik.
Landwirtschaft wie sie auch sein kann: SoLaWi Dollinger
Glyphosat, Kückenschreddern, Bienensterben, Monokultur, Milchpreisverfall, Hormonbelastung, Massentierhaltung – richtig, bei uns wird es heute um Landwirtschaft gehen. Aber nicht um ihre negativen Ausprägungen sondern um eine Möglichkeit es anders zu machen.
Wir bringen euch einen Beitrag über ein Projekt, welches versucht wirklich nachhaltig zu agieren und dabei an alle zu denken: Mensch, Tier und Natur.
Solawi heißt diese Intiative und steht für Solidarische Landwirtschaft. Wir haben mit Melanie gesprochen die dort Mitglied ist.
Wer Interesse an dem Projekt hat kann unter solawi-dollinger.de mehr darüber erfahren.
Feministischer Streik in Bern
Im Gespräch mit einer Koordinierenden des Berner Streiks zeigen wir euch, wie eine Organisation eines feministischen Streiks so abläuft.
Kritische Bilanz nach 1 Jahre ANKER-Zentren in Bayern
Seit einem Jahr gibt es die sogenannten Ankerzentren in Bayern. Der Bayrische Flüchtlingsrat gab gestern eine kritische Pressekonferenz zu dem Thema, und auch von anderen Seiten häuft sich Kritik. Aber was genau macht Ankerzentren so problematisch? Wir haben es uns angeschaut. Für mehr Infos schaut gerne unter:
BUND alarmiert: Waldsterben durch Klimakrise
Die Klimakrise führt zu einem neuem Waldsterben. Mit dieser alarmierenden Nachricht hat sich der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) an die Öffentlichkeit gewandt. Und er fordert rasche und weitreichende Maßnahmen.
Programm
Wir informieren
Engagement für Community Media – Radio Z Mitglied werden
Liebe Z-Hörer*innen,
wie viele von Euch vermutlich bereits aus verschiedenen Quellen wissen, ist es aktuell nicht gut bestellt um eines der wenigen Freien Radios in Bayern.
Da es in Bayern keine festgeschriebene Finanzierung Freier Radiosender wie Z gibt, sind wir neben Spenden und Mitgliedsbeiträgen seit Jahren auf eine Bezuschussung durch die Bayrische Landeszentrale für neue Medien (BLM) angewiesen, um unseren Sendebetrieb aufrecht zu erhalten.
Diese für uns existentielle Bezuschussung droht nun zu versiegen - die BLM hat uns angedeutet eine Sparpolitik durchzuziehen und bei Community Media wie Radio Z einsparen zu wollen. Das Wegfallen dieser finanziellen Mittel würde klipp und klar ein Ende von Radio Z in der jetzigen Form bedeuten.
Leider verhält sich die BLM uns gegenüber sehr intransparent. Wir sind mit den Medienräten und Politiker*innen im Gespräch. Der BLM-Präsident und die BLM-Geschäftsführung stehen aber trotz mehrmaliger Anfrage noch immer nicht für Gespräche mit Radio Z zur Verfügung und kommen ihrer Informationspflicht bezüglich Sendekosten und UKW Frequenzverlängerung nicht nach.
Das schafft eine unsichere und existenzbedrohende Situation. Wir halten euch daher an, uns durch eine Mitgliedschaft im R.A.D.I.O. e.V. zu unterstützen. Viele Mitgliedschaften helfen Radio Z und stärken die Position von Community Media in Bayern und darüber hinaus. Außerdem könnt ihr selbst von der Mitgliedschaft profitieren: ihr habt ein Mitsprache-Recht beim Programm von Z, könnt Gästelistenplätze gewinnen, selbst senden und und und.
„Engagement für Community Media – Radio Z Mitglied werden“ und dadurch den Sender finanziell und strukturell stärken.
Helft mit, werdet Mitglied und verbreitet den Aufruf.
Mitgliedsantrag als download/PDF (externer link)
und mailen an: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it. oder zuschicken an _ abgeben bei: Radio Z. Kopernikusplatz 12, 90459 Nürnberg
Technische Störung
Leider funktionieren vorübergehend die Playlists und die Mediathek nicht.
Wir arbeiten an einer Lösung.
"Ich hab nix zum Anziehen!"
Doch, jetzt schon! Die neue Radio Z Kollektion ist eingetroffen. Schwarze "Do the Z" Shirts für 13 € tailliert und untailliert in allen Größen. Damit kommt ihr schön beschwingt und trittsicher durch den Sommer.
Bestellungen an: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.