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Das Ende der Vertretung - Emely und der Streik im Einzelhandel

Das Ende der Vertretung! Die Situation der Beschäftigten im Einzelhandel war schon Jahre miserabel, schlechte Löhne die weit unter den steigenden Lebenshaltungskosten lagen. Gleichzeitig konnten die Unternehmen selbst jedoch drastische Gewinne verzeichnen. Ende 2006 sollten die Zuschläge für Spät- und Nachtdienst gekürzt werden, ein langer Arbeitskampf beginnt.

Morgen wird der Film „Das Ende der Vertretung – Emely und der Streik im Einzelhandel“ in Nürnberg gezeigt. Der Film begleitet die Streikenden über mehrere Monate. Zu Wort kommen Frauen, die seit Jahrzehnten im Einzelhandel arbeiten. Viele streiken zum ersten Mal in ihrem Leben. Oft sind sie allein erziehend, in Teilzeitbeschäftigung mit wenig Lohn. Manchen wird ihr Engagement im Streik zum Verhängnis, Emmely zum Beispiel. Sie wird von ihrem Arbeitgeber mit der fadenscheinigen Begründung sie hätte Pfandbons im Wert von 1,30 Euro unterschlagen fristlos gekündigt. Wir sprachen mit Emely über den Film und über ihre Kündigung im Zuge der Tarifauseinandersetzungen.











Abmod:

Der Film „Das Ende der Vertretung – Emely und der Streik im Einzelhandel“ wird morgen abend um 19.30 Uhr im Archiv Metroproletan in der Eberhardshofstr. 11 im Rückgebäude von der „organisierten autonomie und der FAU Nürnberg gezeigt. Im Anschluss findet eine Diskussion statt , mitdabei sein wird auch Emely. Infos dazu findet ihr auch unter: www.redside.tk


 
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