Marxismus und Feminismus: Frigga Haug sieht neue Aktualität

Frigga%20Haug%202007%20im%20K%F6lner%20DGB-Haus%20"Marxismus und Feminismus führten eine unglückliche Ehe" - mit diesem Zitat ist der Vortrag von Frigga Haug überschrieben. Heftig kritisierte die Frauenbewegung, daß Marx die Reproduktionsarbeit unberücksichtigt gelassen habe. Aktuell - in Zeiten der globalen Krise - stellt sich die Frage nach einer feministischen Rezeption des Marxismus von Neuem. Frigga Haug sieht hier Chancen ...
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Die Theorien und Bewegungen des Marxismus und des Feminismus standen schon immer in einem angespannten Verhältnis zueinander. Stichworte sind hier der berühmte Nebenwiderspruch oder die Debatte um die Reproduktionsarbeit.
In den aktuell herschenden Krisenzeiten fordert die marxistisch-feministische Soziologin Frigga Haug allerdings, Marx feministisch zu beerben. Auf einer Veranstaltung soll ein Überblick über die Auseinandersetzungen zwischen Marxismus und Feminismus gegeben und Perspektiven eröffnet werden.
Vorab führte meine Kollegin Michaela Baetz ein Interview mit Frigga Haug:

 
 

 

ABMOD
Die Veranstaltung mit Frigga Haug zum Thema Feminismus und Marxismus findet am Donnerstag, den 14. Mai statt. Und zwar um 19 Uhr im DGB-Haus am Kornmarkt 5-7 im 7. OG, Raum Burgblick.
Eine Anmeldung wird erbeten unter folgender Tel-Nr.: 0911 - 23557-931
oder e-mail: Helga.Eckert@verdi.de
 

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