AIDA - Antifaschistisches Bildungszentrum im bayer. Verfassungsschutzbericht

Das a.i.d.a - Archiv dokumentiert seit 1990 die Vorgänge im rechtsradikalen Spektrum. Für seine Arbeit und sein Engagement wurde das Archiv bereit mehrfach ausgezeichnet - doch nun hat das bayerische Landesamt für Verfassungsschutz den Verein als "linksextremistisch" eingestuft. Über die Hintergründe sprachen wir mit dem a.i.d.a-Mitarbeiter Robert Andreasch.

Seit 1990 sammelt das a.i.d.a-Archiv in München Materialien, mit denen Vorgänge im rechtsradikalen Spektrum dokumentiert werden sollen. Bereits mehrfach wurden das Archiv und sein Trägerverein für vorbildliches ziviles Engagement uind Zivilcourage geehrt - das bayerische Landesamt hält von alldem freilich wenig.

Am Montag stellte Innenminister Joachim Herrmann (CSU) den neuesten Verfassungschutzbericht vor, der eine Überraschung bereit hält: a.i.d.a gilt dem Verfassungschutz neuerdings als "linksextremistisch". Über die Hintergründe sprachen wir mit Robert Andreasch, Mitarbeiter des a.i.d.a Archivs in München.

 
Creative Commons Lizenzvertrag
 

Dein Kommentar

Email:
BesucherInnen-Kommentare