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Bürgerbegehren gegen Privatisierung des fürther St

Die Geldknappheit in den Kommunen ist schon seit längerer Zeit ein viel diskutiertes Problem. Um an Geld zu kommen, lassen sich manche Städte so einiges einfallen. Allerdings nicht immer zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger. Dieser Meinung ist zumindest das Fürther Wasserbündnis, das sich vehement gegen die von der Stadt Fürth in Betracht gezogenen Privatisierung des Stadtentwässerungsbetriebs wehrt.

Die Stadt Fürth plant, den Wasserentsorgungsbetrieb zu privatisieren.

Das Fürther Wasserbündnis fürchtet nun, dass zusammen mit den Anlagen auch die Bürger verkauft werden sollen - in ihrer Eigenschaft als Gebührenzahler. Um einen weiteren Ausverkauf zu stoppen, hat das Fürther Wasserbündnis ein Bürgerbegehren initiiert.

Es soll darüber abgestimmt werden, ob die Fürther BürgerInnen wünschen, dass der Stadtentwässerungsbetrieb auch in Zukunft ausschließlich in kommunaler Zuständigkeit betrieben werden soll. Damit soll verhindert werden, dass der Betrieb an private Investoren oder an Gesellschaften, an denen private Investoren beteiligt sind, veräußert werden kann. Am Samstag hat das Wasserbündnis in der Fürther Innenstadt angefangen, Unterschriften zu sammeln. Christian Hartmann wollte von Dr. Peter Lefrank, einem Sprecher des Wasserbündnis wissen, ob die Fürther dafür begeistert werden konnten.  

 

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