Die Schuldenkrise der USA und ihre Bedeutung

Obwohl Länder wie Griechenland, Spanien, Portugal und aktuell Italien am Pranger stehen, verhält es sich mit der "Vorzeigewirtschaftsmacht" USA nicht viel besser. Wir sprachen darüber mit der wirtschaftspolitischen Korrespondentin der taz,  Ulrike Hermann.

Schreckensszenarien eines Staatsbankrotts waren vergangene Woche das Hauptthema der meisten Zeitungen. Eine erhöhte Verschuldung und die unumgängliche Zusammenarbeit von Opposition und Regierung verursachte viele Diskussionen. Dabei handelte es sich nicht, wie man vermuten könnte um das mediengebashte Griechenland, sondern um die USA. Denn obwohl die USA die weltweite Krise der Finanzmärkte gut weggesteckt zu haben schien, muss bis zum 2. August eine Lösung im Problem der überhöhten Schulden erfolgen, um einen Staatsbankrott und die Zahlungsunfähigkeit der USA zu vermeiden. Um nähere und fundiertere Informationen dazu einzuholen, interviewte unser Stoffwechsel Redakteur Umut Sahverdi die wirtschaftspolitische Korrespondentin der taz, Ulrike Herrmann.

 
 

Your Comment

Email:
Comments