„Wir sind das Volk" - eine Genese rechter Denktraditionen anhand von Sprache

Im Rahmen der Veranstaltung „Kulturen im Dialog“ auf der langen der Nacht der Wissenschaft in Erlangen am 18.10.19 fand ein Vortrag mit dem Titel „Wir sind das Volk - eine Genese rechter Denktraditionen anhand von Sprache“ mit Mona Staude statt.

 

Aus dem Ankündigungstext:

 

„Theodor W. Adorno sagte, dass Sprache den Gedanken zu Formen vermag und der Gedanke letzten Endes zu Taten führt. In Anbetracht des Phänomens „Rechtspopulismus“ und dessen zügelloser Sprache erlangt Adornos These große Bedeutung, denn tatsächlich nimmt die rassistische, antisemitische und sexistische Gewaltbereitschaft zu. Der Vortrag widmet sich diesem Zusammenhang und liefert Einblick, inwiefern durch Sprache generationsübergreifend schädliche Bewusstseinsinhalte transportiert werden.“

 

Der Vortrag begann mit einem Ausschnitt aus „Heimatsöhne„ von Andreas Gabalier, welchen wir aus Rücksicht auf Menschen mit Musikgeschmack an dieser Stelle nicht Spielen möchten.

Außerdem wurde im Vortrag ein Ausschnitt der bekannten Rede Björn Höckes gespielt, in welcher er das Shoah-Mahnmal in Berlin als „Denkmal der Schande“ betitelte. Aus urheberrechtlichen Gründen mussten wir diese Sequenz herausschneiden.

 

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