Was aus der Anti-Abschiebe-Aktion vom 31. Mai 2017 wurde: Prozess Nummer 5

Gestern, am 2. August, fand in Nürnberg am Amtsgericht ein Prozess wegen „Widerstand mit tätlichem Angriff in Tateinheit mit versuchter Körperverletzung“ statt. Angeklagt war ein junger Mann, der am 31. Mai an einer spontanen Blockade teilgenommen hatte um zu verhindern, dass ein Berufsschüler nach Afghanistan abgeschoben wird. Die Aktion hatte bundesweit für aufsehen gesorgt.

Im Nachzug waren einige der Blockierenden angeklagt worden, es kam bereits zu einigen überzogen wirkenden Strafen. Wir waren gestern beim fünften dieser Prozesse vor Ort und haben verschiedene Aussagen aufgenommen. Außerdem haben wir den Prozess nocheinmal in einen größeren Kontext gesetzt.

 

 

 

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