"Push back Frontex" - Kampagne gegen das Grenzregime der EU-Länder
- Feature info
- Category: Gesellschaft
- radio show: Stoffwechsel
- Monday, 23 February 2015
- Author: Eva Poll
Die Grenzschutzagentur Frontex macht sich in den letzten Monaten mit Triton, dem Nachfolger-Modell des Seenot-Rettungsprogramms Mare Nostrum, unbeliebt. Helmut Dietrich von der Forschungsstelle Flucht und Migration berichtete uns vom aktuellen Stand der Dinge und einer Protestkundgebung am Mittwoch.
Unglücksmeldungen über gekenterte Flüchtlingsboote im Mittelmeer gab es in den letzten Monaten genug. Nachdem das italienische Seenot-Rettungsprogramm „Mare Nostrum“ wieder beendet wurde, macht sich die Grenzschutzagentur Frontex mit dem Nachfolger-Modell „Triton“ unbeliebt, weil es vor allem der Verteidigung der europäischen Grenzen dient, nicht aber der Rettung von Menschenleben. Kritik gibt es auch für Frontex-Chef Klaus Rösler, der Italiens Behörden vorwirft, Flüchtlinge außerhalb des offiziellen Zuständigkeitsgebietes aus ihrer Seenot gerettet zu haben.
Menschenrechtsorganisationen wie borderline europe und Netzwerke Afrique-Europe-Interact starten am Mittwoch in Berlin eine Protestkundgebung gegen Rösler, der dort auf dem internationalen Polizeikongress eine Rede halten wird. Helmut Dietrich von der Forschungsstelle Flucht und Migration erzählte uns von der aktuellen Lage und den wichtigsten Kritikpunkten.
Mehr Infos und Hintergründe zu den aktuellen Geschehnissen im und rund ums Mittelmeer bekommt ihr zum Beispiel unter www.boderline-europe.de
Programm
Wir informieren
Engagement für Community Media – Radio Z Mitglied werden
Liebe Z-Hörer*innen,
wie viele von Euch vermutlich bereits aus verschiedenen Quellen wissen, ist es aktuell nicht gut bestellt um eines der wenigen Freien Radios in Bayern.
Da es in Bayern keine festgeschriebene Finanzierung Freier Radiosender wie Z gibt, sind wir neben Spenden und Mitgliedsbeiträgen seit Jahren auf eine Bezuschussung durch die Bayrische Landeszentrale für neue Medien (BLM) angewiesen, um unseren Sendebetrieb aufrecht zu erhalten.
Diese für uns existentielle Bezuschussung droht nun zu versiegen - die BLM hat uns angedeutet eine Sparpolitik durchzuziehen und bei Community Media wie Radio Z einsparen zu wollen. Das Wegfallen dieser finanziellen Mittel würde klipp und klar ein Ende von Radio Z in der jetzigen Form bedeuten.
Leider verhält sich die BLM uns gegenüber sehr intransparent. Wir sind mit den Medienräten und Politiker*innen im Gespräch. Der BLM-Präsident und die BLM-Geschäftsführung stehen aber trotz mehrmaliger Anfrage noch immer nicht für Gespräche mit Radio Z zur Verfügung und kommen ihrer Informationspflicht bezüglich Sendekosten und UKW Frequenzverlängerung nicht nach.
Das schafft eine unsichere und existenzbedrohende Situation. Wir halten euch daher an, uns durch eine Mitgliedschaft im R.A.D.I.O. e.V. zu unterstützen. Viele Mitgliedschaften helfen Radio Z und stärken die Position von Community Media in Bayern und darüber hinaus. Außerdem könnt ihr selbst von der Mitgliedschaft profitieren: ihr habt ein Mitsprache-Recht beim Programm von Z, könnt Gästelistenplätze gewinnen, selbst senden und und und.
„Engagement für Community Media – Radio Z Mitglied werden“ und dadurch den Sender finanziell und strukturell stärken.
Helft mit, werdet Mitglied und verbreitet den Aufruf.
Mitgliedsantrag als download/PDF (externer link)
und mailen an: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it. oder zuschicken an _ abgeben bei: Radio Z. Kopernikusplatz 12, 90459 Nürnberg
Technische Störung
Leider funktionieren vorübergehend die Playlists und die Mediathek nicht.
Wir arbeiten an einer Lösung.
"Ich hab nix zum Anziehen!"
Doch, jetzt schon! Die neue Radio Z Kollektion ist eingetroffen. Schwarze "Do the Z" Shirts für 13 € tailliert und untailliert in allen Größen. Damit kommt ihr schön beschwingt und trittsicher durch den Sommer.
Bestellungen an: This email address is being protected from spambots. You need JavaScript enabled to view it.
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