Behindert und verrückt feiern - Pride Parade 2014

Freaks und Krüppel, Verrückte und Lahme, Eigensinnige und Blinde,
Taube und Normalgestörte - kommt wieder raus auf die Straße, denn sie gehört uns!“ Unter diesem Motto findet in Berlin die behindert und verrückt feiern – Pride Parade 2014 statt.

 

Barrieren ins Museum, Schubladen zu Sägemehl, Diagnosen zu Seifenblasen!“

Es sind keine Kleinigkeiten, die sie fordern, die Macher der behindert und verrückt feiern – Pride Parade. Zum zweiten Mal findet diese in Deutschland statt, genauer gesagt: am Samstag, den 12. Juli in Berlin. Aus ganz Deutschland kommen Menschen, um sich selbst und ihre Existenz abseits gesellschaftlicher Normen zu feiern. Über Tausend waren es letztes Jahr.

 

Schon der Name ist eine kleine Provokation: Andersartigkeit soll gefeiert werden. Denn allzu oft wird auch heute noch versucht, alle Menschen so weit wie möglich zu normalisieren, und wer trotzdem anders ist, wird bemitleidet statt akzeptiert.

Kristina Scheuber sprach mit Rebecca Maskos über die Pride Parade, Normalität vs. Anders sein und -  Exoskelette.

 

 



 

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