„Die letzten Katastrophen werden sich wiederholen“ - Schärfere Strafen für Fluchthilfe/Schlepperei sinnlos
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- Category: Politik
- radio show: Stoffwechsel
- Thursday, 03 September 2015
- Author: Heike Demmel
Schärferen Strafen für Schlepperei sind kontraproduktiv. „Die letzten Katastrophen werden sich wiederholen“ meint borderline-europe – Menschenrechte ohne Grenzen.
So lange es Grenzen gibt, werden sie überwunden. Egal ob sie – wie nun in Ungarn - durch Nato-Stacheldraht oder noch so hohe Mauern geschützt sind. Die EU rüstet ihre Außengrenzen auf - Menschen auf der Flucht suchen und finden Schlupflöcher. Angewiesen sind sie dabei oft auf: Fluchthelfer. Anders ausgedrückt: Schlepper und Schleuser. Die Motive für Fluchthilfe sind und waren vielfältig und reichen von Solidarität, Altruismus über Gelegenheitshilfe hin zur rein kommerziellen Unternehmung. Die Grenzen sind fließend. Die meisten Flüchtenden jedoch überwinden Staatsgrenzen auf eigene Faust. Doch die immer lückenlosere Überwachung der Grenzen zwingt zu immer gefährlicheren Wegen und dazu, teure Dienste von Schleppern in Anspruch zu nehmen. Heute wird Fluchthilfe kriminalisiert und fast immer als Teil der organisierten Kriminalität dargestellt. borderline europe beschäftigt sich schon lange mit Flucht und und auch mit Fluchthilfe. Heike Demmel sprach dazu mit Harald Glöde, Gründungsmitglied von borderline-europe – Menschenrechte ohne Grenzen:
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Engagement für Community Media – Radio Z Mitglied werden
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wie viele von Euch vermutlich bereits aus verschiedenen Quellen wissen, ist es aktuell nicht gut bestellt um eines der wenigen Freien Radios in Bayern.
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Diese für uns existentielle Bezuschussung droht nun zu versiegen - die BLM hat uns angedeutet eine Sparpolitik durchzuziehen und bei Community Media wie Radio Z einsparen zu wollen. Das Wegfallen dieser finanziellen Mittel würde klipp und klar ein Ende von Radio Z in der jetzigen Form bedeuten.
Leider verhält sich die BLM uns gegenüber sehr intransparent. Wir sind mit den Medienräten und Politiker*innen im Gespräch. Der BLM-Präsident und die BLM-Geschäftsführung stehen aber trotz mehrmaliger Anfrage noch immer nicht für Gespräche mit Radio Z zur Verfügung und kommen ihrer Informationspflicht bezüglich Sendekosten und UKW Frequenzverlängerung nicht nach.
Das schafft eine unsichere und existenzbedrohende Situation. Wir halten euch daher an, uns durch eine Mitgliedschaft im R.A.D.I.O. e.V. zu unterstützen. Viele Mitgliedschaften helfen Radio Z und stärken die Position von Community Media in Bayern und darüber hinaus. Außerdem könnt ihr selbst von der Mitgliedschaft profitieren: ihr habt ein Mitsprache-Recht beim Programm von Z, könnt Gästelistenplätze gewinnen, selbst senden und und und.
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Wir arbeiten an einer Lösung.
"Ich hab nix zum Anziehen!"
Doch, jetzt schon! Die neue Radio Z Kollektion ist eingetroffen. Schwarze "Do the Z" Shirts für 13 € tailliert und untailliert in allen Größen. Damit kommt ihr schön beschwingt und trittsicher durch den Sommer.
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