„Die letzten Katastrophen werden sich wiederholen“ - Schärfere Strafen für Fluchthilfe/Schlepperei sinnlos

Schärferen Strafen für Schlepperei sind kontraproduktiv. „Die letzten Katastrophen werden sich wiederholen“ meint borderline-europe – Menschenrechte ohne Grenzen.

 

So lange es Grenzen gibt, werden sie überwunden. Egal ob sie – wie nun in Ungarn - durch Nato-Stacheldraht oder noch so hohe Mauern geschützt sind. Die EU rüstet ihre Außengrenzen auf - Menschen auf der Flucht suchen und finden Schlupflöcher. Angewiesen sind sie dabei oft auf: Fluchthelfer. Anders ausgedrückt: Schlepper und Schleuser. Die Motive für Fluchthilfe sind und waren vielfältig und reichen von Solidarität, Altruismus über Gelegenheitshilfe hin zur rein kommerziellen Unternehmung. Die Grenzen sind fließend. Die meisten Flüchtenden jedoch überwinden Staatsgrenzen auf eigene Faust. Doch die immer lückenlosere Überwachung der Grenzen zwingt zu immer gefährlicheren Wegen und dazu, teure Dienste von Schleppern in Anspruch zu nehmen. Heute wird Fluchthilfe kriminalisiert und fast immer als Teil der organisierten Kriminalität dargestellt. borderline europe beschäftigt sich schon lange mit Flucht und und auch mit Fluchthilfe. Heike Demmel sprach dazu mit Harald Glöde, Gründungsmitglied von borderline-europe – Menschenrechte ohne Grenzen:

 

Mehr Infos:

http://www.borderline-europe.de/

 

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